Vertreter aus Wirtschaft und Politik zu Besuch.

Die Universität für Bodenkultur, die neu unter dem Namen „BOKU University“ firmiert, lud unter dem Slogan „FarmFoodFuture – Lösungen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Landwirtschaft“ erneut zu einer Zukunftskonferenz. Bei der nunmehr dritten Auflage dieses Veranstaltungsformats diskutierten BOKU-Wissenschaftler mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kunst sowie Studierenden über drängende Themen wie Neue Genomische Techniken (NGT) in der Pflanzenzüchtung, Marktmechanismen und Ernährungstrends sowie soziale Aspekte in der globalen Agrarwirtschaft. Mehr als 600 Personen verfolgten den Vortrags- und Debattenreigen online und vor Ort in Wien. „Es wird massiv auf Forschung und Entwicklung ankommen, um die derzeitigen Herausforderungen zu lösen“, stellte Universitätsratsvorsitzender Josef Plank schon bei der Eröffnung fest und ergänzte: „Wir wollen auf der BOKU nachhaltige Lösungen anbieten und diese mit Partnern aus der Wirtschaft vorantreiben.“ In diesem Zusammenhang bezeichnete Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig die vielfältige Forschungsarbeit von Österreichs einziger Agraruniversität als „unentbehrlich“.

Die drei Blöcke des „Zukunftstalks „wurden jeweils von einem Impulsvortrag eingeleitet. Die Vortragenden repräsentierten mit dem Agrarjournalisten Timo Küntzle, der Foodtrend-Expertin Hanni Rützler sowie der Soziologin und Autorin Auma Obama die gesamte Breite der Agrarbranche. Nach einem intensiven Konferenztag resümierte BOKU-Vizerektor Christian Obinger: „Die Zukunftskonferenz trägt das, was an der Universität geschieht, in die Gesellschaft. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Wissenschaftskommunikation.“

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  • Featuring Future Conference: BOKU/APA-FOTOSERVICE /JUHASZ
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AUTORClemens Wieltsch
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