Begrünungen sichern Wasserreserve

Viele Landwirte sind dem Zwischenfruchtanbau gegenüber skeptisch eingestellt. Aus Angst vor Wasserverlust verzichten sie entweder ganz auf den Anbau oder bauen – wegen der Förderung – zwar an, aber warten bis zum letzten Moment damit. Dabei ist gerade unter trockenen Bedingungen ist der Anbau von Zwischenfrüchten effizient. 

Eine Reihe von Versuchen widerlegen den vermeintlichen Wasserverlust (z. B. LFS Hollabrunn/NÖ, Boku Wien, Agrarunis in Deutschland). Die Versuchsergebnisse zeigen, dass Zwischenfrüchte vor unproduktiver Verdunstung schützen und damit mehr Wasser im Boden halten, als sie selbst verbrauchen. Durch Beschattung, Aufbau von Biomasse und Versorgung des Bodenlebens ist die Wasserbilanz positiv. Um den bestmöglichen Effekt zu erreichen, ist ein früher (!) Anbau zeitnah zur Ernte besonders wichtig und trägt zusätzlich zum Humusaufbau bei. Dieser Effekt ist bei der Mischung „Humus­Pluss“ von DIE SAAT mit ihren elf Einzelarten zu beobachten. Auch Mischungen mit etwas weniger Komponenten wie „BodenPluss“ oder „ÖpulPluss“, sind hier empfehlenswert. 

Weitere Infos gibt es im neuen „Fachblatt Zwischenfrüchte & Begrünungen“, das online bestellbar ist. Für Auskünfte steht auch Fachberaterin Gabriele Hirsch, MSc, zur Verfügung, Tel. 0664/627 42 42, E-Mail: gabriele.hirsch@rwa.at

www.diesaat.at

 

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  • Bodenprofil3: RWA
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