Es geht am 24. Jänner 2021 um sehr viel für uns Bäuerinnen und Bauern. Es geht um unsere Höfe, um unsere Heimat, um unsere Familien und damit letztendlich um unsere Lebensgrundlagen. Der Bauernbund gibt hier die nötigen Perspektiven“, so Landwirtschaftskammer-Präsidentin Michaela Langer-Weninger, die erstmals an der Spitze der Liste des OÖ Bauernbundes für die Landwirtschaftskammer-Wahl steht.

„Mit Michaela Langer-Weninger an erster Stelle einer vielfältigen Kandidatenliste haben wir die richtige Person an der Spitze der oberösterreichischen Landwirtschaft“, betonte Bauernbund-Landesobmann Max Hiegelsberger. „Sie repräsentiert einen neuen Stil der bäuerlichen Vertretung und zeigt dabei neue Perspektiven auf, die gerade in der jetzigen Zeit wichtig sind“.

Starkes Team bestehend aus 93 Bäuerinnen und Bauern

Auch aus diesem Grund geht der Bauernbund mit der Liste „OÖ Bauernbund – Team Langer-Weninger“ in die Wahl. Ihr zur Seite stehen nicht nur der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer, Karl Grabmayr, und die Landesbäuerin Johanna Haider, sondern 90 weitere Bäuerinnen und Bauern, welche die gesamte Vielfalt der Landwirtschaft in Oberösterreich widerspiegelt. „Diese Vielfalt ist uns sehr wichtig. Denn nur der Bauernbund setzt sich für die Gesamtheit der Landwirtschaft in Oberösterreich ein“, betonte Spitzenkandidatin Langer-Weninger. Der Altersdurchschnitt aller Kandidaten liegt bei 41 Jahren. Mehr als ein Drittel der Bauernbund-Kandidaten sind Frauen.

Hinweis: Hier findet man die Kandidatenliste bis zum 39.Platz  sowie die Liste vom 40. bis zum 93. Platz  und das vollständige Wahlprogramm. Weitere Infos können zudem unter www.ooe.bauernbund.at/wahl abgerufen werden.

„Nur wer in den Gremien sitzt kann auch mitentscheiden“

Auch wenn die Corona-Pandemie derzeit allgegenwärtig scheint, sind zahlreiche wichtige agrarische Zukunftsthemen für die Bäuerinnen und Bauern in Diskussion. Beginnend von den Verhandlungen für die Gemeinsame Agrarpolitik, die lückenlose Kennzeichnung der Lebensmittel bis hin zur sozialen Absicherung der bäuerlichen Familienbetriebe. Dies alles erfordert eine starke bäuerliche Vertretung. „Nur wer bei Verhandlungen mit am Verhandlungstisch sitzt kann auch mitreden und mitentscheiden“, betonte Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner.

Der OÖ Bauernbund geht mit einem ambitionierten Wahlprogramm in die Wahlen zur Landwirtschaftskammer. Das Programm mache deutlich, wie verankert der Bauernbund und die Bäuerinnen und Bauern in den Regionen, in ihrer Heimat sind. „Wir wollen gemeinsam mit unseren Bäuerinnen und Bauern unsere Heimat weiterentwickeln. Wir wollen in den politischen Gremien für unsere Höfe und für unsere Familien sprechen und mitentscheiden. Darum brauchen wir einen starken Bauernbund, der diese Mitsprache ermöglicht“, ist Hiegelsberger überzeugt: „Denn in einer Demokratie braucht man Mehrheiten für seine Ideen und Vorschläge“.

Sicherstellung einer flächendeckenden Bewirtschaftung durch bäuerliche Familienbetriebe, Schutz des Eigentums, Schaffung klarer und umsetzbarer politischer Rahmenbedingungen sowie die rasche Umsetzung der Herkunftskennzeichnung sind die vier Kernthemen des Bauernbunds im Wahlkampf. „Wir wollen die Bäuerinnen und Bauern unterstützen und sie auf ihrem Weg begleiten, damit sie auch in Zukunft diesen schönen Beruf ausüben können, und die Jungen die Betriebe auch übernehmen wollen“, so Langer-Weninger. Der OÖ Bauernbund habe ein zukunftsfähiges Programm erarbeitet und ein starkes Team aufgestellt. „Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam mit diesen hervorragenden Kandidaten eine erfolgreiche Landwirtschaftskammer-Wahl schlagen werden“, betonte Spitzenkandidatin Langer-Weninger.

Zugleich mit der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer werden am 24. Jänner 2021 auch die Zusammensetzungen der Ortsbauernschaften gewählt. „Auch hier haben wir zahlreiche Kandidaten mit großem fachlichem Wissen und Hausverstand, welche die Bäuerinnen und Bauern bei agrarpolitischen Themen auf Ortsebene vertreten“, so Bauernbunddirektor Wallner.

Agrarlandesrat Hiegelsberger ruft die wahlberechtigen Bäuerinnen und Bauern dazu auf, von ihrem Wahlrecht auch Gebrauch zu machen. „Am 24. Jänner 2021 wird entschieden wer für die nächsten sechs Jahre die Interessen der Bauernschaft vertritt. Der OÖ Bauernbund hat gezeigt, dass er von der Orts- bis zur Bundesebene die Möglichkeiten hat, die Anliegen einzubringen und auch umzusetzen.“

- Bildquellen -

  • C83A1208: OÖ Bauernbund
- Werbung -
AUTORThomas Mursch-Edlmayr
Vorheriger ArtikelSommer 2020: Schließungen kosten Urlaub am Bauernhof 15 % Nächtigungen
Nächster ArtikelCorona verlangt Kompromisse