Die Führungsriege von AMA und AMA-Marketing in Feierlaune.

Bio aus Österreich ist eine Erfolgsgeschichte. Seit den 1990er-Jahren ist das Biosortiment im Lebensmittelhandel kontinuierlich gestiegen. Bei Milchprodukten, Obst und Gemüse greifen die Österreicher laut RollAMA-Zahlen überdurchschnittlich häufig zu Bioqualität. „In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich der Biosektor von einer Marktnische zu einem zentralen Bestandteil der österreichischen Landwirtschaft und des Lebensmittelmarktes entwickelt“, ist AMA-Marketing-Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek überzeugt.

Das 1994 als „AMA-Biozeichen“ entwickelte Gütesiegel war dabei ein steter Begleiter. Es ist neben dem verpflichtenden EU-Bio-Logo das einzige behördliche Kennzeichen auf Bio-Lebensmitteln in Österreich. Die Anforderungen gehen über jene der EU-Bio-Verordnung und die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Mit der Herkunftsangabe „Austria“ wird Österreich als Herkunftsort der landwirtschaftlichen Rohstoffe und als Ort der Be- und Verarbeitung garantiert.

Feierlichkeiten am ersten AMA-Bioforum

Begangen wurde das Jubiläum vergangene Woche beim ersten AMA-Bioforum in der Bundeshauptstadt. Vertreter der Bio-Branche kamen zusammen, um unter dem Motto „Werte im Wandel. Der Wert von Bio“ die aktuellen Herausforderungen des Marktes zu diskutieren. Auf den Lorbeeren ausruhen will man sich bei der AMA-Marketing nun allerdings nicht. „Anlässlich des Jubiläums wurde ein Strategieprozess gestartet, der die bestehende Ausrichtung evaluiert“, wurde mitgeteilt. So soll das Siegel auch in Zukunft den Ansprüchen der Lizenznehmer gerecht werden.

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  • Biosiegel-Feier: AMA-MARKETING/MEYER
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AUTORRed. CW
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