Der Mahlweizen Ernestus wurde von der Saatzucht Edelhof für die österreichischen Anbaubedingungen gezüchtet. Neben der sehr hohen Leistungsfähigkeit – in den AGES-Wertprüfungen erreicht Ernestus die höchsten Erträge aller geprüften Mahlweizensorten – bringt er damit eine sehr gute Anpassung an unsere Anbaubedingungen mit. Ernestus ist mittelfrüh in der Reife und sehr gut standfest und kann damit mit einem mäßigen Wachstumsreglereinsatz zu sehr hohen Erträgen geführt werden. Gute Krankheitstoleranzen erlauben ebenfalls etwas mehr Spielraum in der Fungizidanwendung. Zu beachten sind dabei eher Mehltau und Braunrost, gegenüber Septoria tritici und Fusarium weist Ernestus mittelgute bzw. gute Toleranzen auf. Von Gelbrost wird Ernestus kaum infiziert (APS 1). Die hohen Erträge kombiniert Ernestus mit einem überdurchschnittlichen Proteingehalt, damit erreicht er auch in der Stickstoffeffizienz die AGES-Spitzennote 8. Hoher Krankheitsdruck und trockene Abreife führten in den vergangenen Jahren zu knapperen Hektolitergewichten. Ernestus leistet auch hier seinen Beitrag für eine sichere Mahlweizenproduktion, er erreicht sehr hohe und stabile Hektolitergewichte.

Spitzenfutterweizenerträge erfordern auf einigen, etwa schwachgründigen Standorten, eine frühe Abreife. Dafür ist Campesino die richtige Wahl. Campesino fällt durch frühes Ährenschieben und eine rasche Kornfüllung auf. Das sichert diesem standfesten Ertragsweizen seine Leistung, auch wenn es zur Abreife hin einmal trockener wird.

Weitere Infos auf der Webseite von „Die Saat“. Zu Fragen und Sortenberatung steht das „Die Saat“-Service-Team von Anbau bis zur Ernte zur Seite. Zu finden ist es unter: diesaat.at/ansprechpartner

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