Der Zeitpunkt konnte nicht idealer sein, denn rechtzeitig zum letzten Gruppenspiel unserer Fußball-Nationalmannschaft blühte die wohl größte Österreich-Fahne des Waldviertels auf. Auf insgesamt 1,5 Hektar – also einer Fläche von zwei Fußballfeldern – wurde bei Waldland in diesem Jahr der Waldviertler Graumohn g.U. in einer ganz speziellen Formation angebaut, nämlich als österreichische Nationalflagge.
„Insgesamt werden im Waldviertel über 1.500 Hektar Waldviertler Graumohn g.U. angebaut. Damit sind wir in Österreich beim Anbau von Waldviertler Graumohn g.U. bereits Europameister und stolz darauf“, zeigt sich Obmann Robert Haidl begeistert.
Aufgrund des preiszyklischen Verhaltens marktseitig wurde der Waldviertler Graumohn 1997 als „geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.)“ registriert. Die geschützte Ursprungsbezeichnung zeigt, dass die besondere Qualität des Produktes in hohem Maße von den klimatischen, geologischen sowie kulturellen Besonderheiten seiner Anbauregion abhängig ist. Alle Erzeugungsschritte vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt müssen im Waldviertel erfolgen, damit die Bezeichnung „Waldviertler Graumohn g.U.“ verwendet werden darf. Für Waldland als Zertifikatsinhaber der geschützten Ursprungsbezeichnung ist der Waldviertler Graumohn eine der wichtigsten Leitkulturen im Körnerbereich und als 1. Waldland- Kultur eng mit der 40-jährigen Firmengeschichte verbunden. „Daher war es uns im Jahr unseres Firmenjubiläums besonders wichtig, ein wunderschön blühendes Mohnfeld vor den Türen des Waldlandhofes zu haben. Den Höhepunkt des Jubiläumsjahres haben wir dann mit dem großen Tag der offenen Tür am 13. Oktober 2024 geplant“, so Geschäftsführer Franz Tiefenbacher.
Neben dem bekannten Waldviertler Graumohn g.U. liefert die Waldviertler Landwirtschaft jedoch auch mit zahlreichen weiteren Blühkulturen einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität und zur Förderung der Insektenpopulation.
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- : Waldland
