Aktiv an den EU-Verhandlungstischen mitreden

Seit 2019 vertritt Alexander Bernhuber die Interessen der heimischen Bäuerinnen und Bauern sowie der ländlichen Bevölkerung im Europäischen Parlament. In Tirol machte sich der Spitzenkandidat des Österreichischen Bauernbundes vergangene Woche ein Bild vor Ort.

Bauernbunddirektor-Stv. Martin Klingler, Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler, Familie Eberl, MeP Alexander Bernhuber, Bezirksbauernobmann Hannes Partl, Bauernbund-Bezirksgeschäftsführer Bgm. Josef Unterweger und Ortsbauernobmann-Stv. Alois Hanser

Alexander Bernhuber traf sich mit Spitzenfunktionären der Rinderzucht am Rande der Versteigerung in Rotholz, um sich über den Zuchtviehexport in Drittländer auszutauschen. Im Anschluss besuchte er den extremen Bergbauernbetrieb der Familie Eberl in Finkenberg, um sich von den Herausforderungen der klein-strukturierten Berg- und Almwirtschaft ein Bild zu machen. Zum Abschluss des Besuchstages tauschte sich Bernhuber mit der Familie Kröll in der Erlebnissennerei Zillertal über die Milchverbarbeitung im Berggebiet, und danach bei der Bauernversammlung in Strass mit Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern über die GAP, die Renaturierungs- und die Entwaldungsverordnung aus. Auch ein Besuch der LLA Rotholz und Austausch mit Direktor Josef Norz über das landwirtschaftliche Schulwesen standen auf dem Programm.

Neben Bezirksbauernobmann Hannes Partl und Bezirksgeschäftsführer Bgm. Josef Unterweger begleiteten auch Bauernbunddirektor Peter Raggl und Obmann LH-Stv. Josef Geisler Bernhuber an diesem Tag. „Wir brauchen Menschen, die uns und unsere Anliegen kennen und an den Verhandlungstischen in Brüssel mitentscheiden. Deswegen wünsche ich mir für die bevorstehende EU-Wahl eine gute Wahlbeteiligung aus unseren Reihen, damit wir zukünftig mit Alexander Bernhuber einen agarischen Vertreter und Sophia Kircher eine starke Tiroler Vertreterin im EU-Parlament haben.“

Bernhuber meinte im Anschluss an den Besuch: „Mir ist es ein großes Anliegen, unsere Gemeinden und Betriebe zu besuchen und mich mit den Verantwortlichen vor Ort auszutauschen. Diese Gespräche sind unglaublich bereichernd und helfen mir dabei, mich auf EU-Ebene bestmöglich für die Anliegen der Menschen in unseren Regionen einzusetzen. Der persönliche Austausch ist eine ideale Gelegenheit, um über die gemeinsamen Herausforderungen auf europäischer Ebene zu diskutieren und Einblicke in meine Arbeit zu geben. Europa muss Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität in unseren Dörfern und Gemeinden sichern und Perspektiven für morgen schaffen. Dazu brauchen wir gesunden Optimismus, Bürgernähe, Vernunft und einen klaren Fokus auf das, was zählt: wirtschaftliche Entwicklung, Frieden und Sicherheit – dafür setze ich mich ein!“  

- Bildquellen -

  • IMG 6246: TBB
- Werbung -
AUTORRed. JS
Vorheriger ArtikelEin Staatsmann in bewegten Zeiten
Nächster Artikel„Almer“ bietet ein besonderes Einkaufserlebnis in der Region