Sie sind der junge, innovative Neuzugang in der Genusslandfamilie die OÖ Winzer. Mit mehr als 100 Hektar sind sie längst der Nische entstiegen und lassen mit Qualität, Kreativität und einem spannenden Repertoire von sich reden. Weinkritiker sind längst auf den Geschmack gekommen. Nun soll das auch die Gastronomie und in weiterer Folge die Konsumenten.
Beginn neuer Partnerschaften
Den Stein ins Rollen gebracht hat kürzlich das Genussland Oberösterreich. Beim ersten OÖ Weindialog in der Waldschänke von Familie Grabmer präsentierten acht Weinbaubetriebe ihre edlen Tropfen einem Fachpublikum aus Gastronomie und Medien. Der Austausch war rege und die gegenseitige Wertschätzung zu spüren. Harmonische Wein-Genuss-Kombinationen fanden ihren Anfang, ebenso wie neue Partnerschaften. „Der OÖ Weindialog hat sein Ziel erreicht, der Beginn einer wunderbaren Freundschaft von Wirten und Winzern in Oberösterreich zu sein“, bilanziert Genussland-Obfrau Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger zufrieden. Ebenso zufrieden zeigen sich die Winzer. Lukas Schiefermair vom gleichnamigen Weingut in Kematen an der Krems sagt: „Qualität schafft Freundschaft. Es war interessant und lohnend mit Menschen zu reden, die
dieselbe Philosophie haben.“
Mehr als 145 Gastronomiebetriebe und Vinotheken sind Teil der Genusslandfamilie. Ihnen steht Margit Steinmetz-Tomala als Geschäftsführerin des Genussland OÖ Marketing-Vereins und Mastermind hinter der Genussland-Gastro-Initiative mit Rat und Tat zur Seite. Sei es bei Fragen der Zertifizierung, dem Marketing oder der Zusammenstellung einer spannenden Karte mit Produkten und Weinen aus Oberösterreich. Ihr Kredo: „Das Genussland Oberösterreich verbindet.“ Für sie war es daher klar, Gastronomen und Winzer an einen Tisch und ins Gespräch zu bringen. „Es war an der Zeit. Wir haben so tolle oberösterreichische Weine und kreative, regionalbewusste Gastronomen die musste man einfach zusammenbringen.“
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