Vermeidung von Verbuschung in alpinen Räumen, so lautet der Titel eines Webinars des Österreichischen Kuratoriums für Landtechnik, das am Dienstag, 24. Oktober, stattfindet.
Verbuschung auf Almen und in alpinen Räumen ist für viele Landwirte eine enorme Herausforderung, denn durch Verbuschung gehen langfristig Futterflächen verloren und es breiten sich Problempflanzen aus.
Die Bekämpfung ist zeitaufwendig und anstrengend. Um nachhaltigen Erfolg zu erzielen, braucht es zudem eine gezielte Kombination von mechanischer Bekämpfung und anschließender Beweidung. Oftmals sind die verbuschten Flächen sehr steil und schwer zugänglich. Problempflanzen und Verbuschung sind hartnäckige Gegner und es bedarf einiges an Wissen, um wertvolle Almflächen wieder zu rekultivieren.
Vortragende im Rahmen des Seminars sind:
• Susanne Aigner, Ökologiebüro Aigner
• Josef Obweger, Obmann Almwirtschaft Österreich, Lehrer an der LFS Litzlhof und Betreuer der Versuchsalm Litzlhof
• Thomas Huber, Sensenverein Österreich
• Thomas Oppeneiger, Standortleiter Maschinenring Osttirol
Das Webinar dauert von 18 bis ca. 20.15 Uhr und ist im ÖPUL mit zwei Stunden als verpflichtende Weiterbildung für „Naturschutz auf der Alm“ anrechenbar. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 19 Euro.
Hier geht es zur Anmeldung: https://oekl.at/
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