Alle maskiert, es regieren Spaß, Tollheit und Lust.” So heißt es im Programmheft der Operette „Eine Nacht in Venedig“, die noch bis 29. Oktober auf dem Programm der Herbsttage Blindenmarkt steht. Bereits bei der Premiere am 6. Oktober konnte sich Intendant Michael Garschall in der restlos ausverkauften Ybbsfeldhalle in Blindenmarkt über Standing Ovations des Publikums freuen.
Neben den Leistungen von Sängern und Orchester (Dirigent: Kurt Dlouhy) war das Publikum vor allem vom Bühnenbild begeistert, das erstmals auch mit einer riesigen Videowall arbeitet, die Bühnenverwandlungen in Sekundenschnelle erlaubt.
Ein Meisterwerk aus der Ära der „Goldenen Operette“
Der rasche Szenenwechsel entspricht ganz dem Charakter des Stücks, in dem Fischermädchen und Senatorsgattin sowie Makkaronikoch und Herzog sich bei eingängigen Melodien, mitreißenden Walzern und spritzigen Arien in wechselnden Rollen eines verführerischen Kostümfestes verlieren und wiederfinden.
Begeistert im Premierenpublikum waren unter anderem Festspielpräsidentin Hilde Umdasch, Schauspielerin Susanne Hirschler, Kammersängerin Adele Haas, Landtagspräsident Karl Wilfing, Umdasch-CEO Wolfgang Litzlbauer, Gemeindebund-Präsident Hannes Pressl, Creditreform-Chef Rainer Kubicki, Schauspieler Markus Freistätter, der neue Bürgermeister von Blindenmarkt, Albert Brandstetter, sowie Blindenmarkt-Altbürgermeister Franz Wurzer, der heuer zum achten Ehrenmitglied der Herbsttage Blindenmarkt ernannt wurde. Ausgehend von der Ära der „Goldenen Operette” mit Johann Strauss‘ Meisterwerk „Eine Nacht in Venedig” ist der musikalische Bogen der diesjährigen Herbsttage Blindenmarkt sehr weit gespannt – über swingende Salonmusik der Goldenen Zwanziger („Konzert für alle”, 26. Oktober) bis zu einer Hommage an die „Welt der Blumen” – einer Matinee mit Musik rund um Rosen & Co unter der Moderation von Biogärtner Karl Ploberger am Sonntag, 22. Oktober, wofür es gilt, sich rasch um Karten zu bemühen.
- Bildquellen -
- Eine Nacht in Venedig: Lukas Beck
