„Prämie“ soll Jäger zum Wolfsabschuss motivieren

Die Gemeinde Umhausen hatte bereits im vergangenen Jahr mit den Großraubtieren Wolf und Bär zu tun. Und auch heuer musste das Ötztal vermehrt Risse verzeichnen. Am Freitag vergangener Woche hat das Land Tirol nun eine Abschusserlaubnis für das Ötztal erlassen, in 45 Jagdgebieten darf nun acht Wochen lang ein Wolf gejagt werden. Um die Jägerinnen und Jäger zu motivieren, sich auf die Pirsch zu begeben, setzte die Gemeinde Umhausen ein „Kopfgeld“ aus: Sollte ein Jagdberechtigter in einem der 16 Jagdreviere der Gemeinde einen Wolf erlegen, refundiert Umhausen ihm die Hälfte der Jagdpacht für das Jahr. Ausgegangen ist die Idee von VP-Klubobmann Jakob Wolf, Bürgermeister von Umhausen.

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  • JAKOB WOLF: Tiroler Volkspartei
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AUTORRed. HP
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