Vor mehr als 800 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Kirche präsentierten Obmann Erwin Hameseder und Generaldirektor Michael Höllerer in der Messe Wien die neuesten Zahlen der Holding aus 2022, hervorgegangen aus der genau 125 Jahren zuvor gegründeten „Niederösterreichischen Genossenschafts-Centralcasse“. Raiffeisen NÖ-Wien sei als Gruppe mit ihren vielen Beteiligungen „robust aufgestellt“, so Präsident Erwin Hameseder und erwirtschaftete in sämtlichen Geschäftsfeldern – Bank, Landwirtschaft, Infrastruktur und Medien – sehr erfreuliche Ergebnisse. “Wir können zufrieden sein”, so Hameseder.
Auch Michael Höllerer gab mit Verweis auf den laufenden Transformationsprozess die weitere Richtung in Sachen unternehmerische Resilienz und noch mehr Kundenzentrierung vor: Raiffeisen verstehe sich „als Wegbegleiter in allen Lebensabschnitten“, von jungen Menschen in Ausbildung bis hin zur Pension sowie kleinerer und mittelständischer Unternehmen („Unsere natürlichen Partner.”). Schon jetzt fördere man viele Initiativen in den unterschiedlichen Lebensbereichen, “Menschen mit Mut, regionale Initiativen, Armutsbekämpfung und Bildung. Dort sehen wir Schwerpunkte unserer Unterstützungstätigkeit“, sagte Höllerer. Besonders hervorgehoben wurde auch die Gründung einer eigenen „Tradition & Innovation Genossenschaft“.
Bundeskanzler Karl Nehammer bedankte sich für das gesellschaftliche Engagement „der großen Raiffeisen NÖ-Wien-Familie“. Sie stehe für Sicherheit und Stabilität, auch dank ihres „Bekenntnis nicht nur zu wirtschaftlicher, sondern auch zu gesellschaftlicher Verantwortung.“
Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ist die größte private, genossenschaftlich organisierte Beteiligungsholding in Österreich. Zu ihren Beteiligungen zählen allen voran die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, Agrana, LLI, NÖM, Strabag und der Kurier.
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- Politische Prominenz: Roland Rudolph
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