In Tradition überreicht auch der Wiener Bauernbund Blumengrüße. So besuchten Obmann Norbert Walter mit Direktorin Elisabeth Wolff zum Beispiel den Landwirtschaftsminister Nobert Totschnig, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm und Landesparteiobmann Karl Mahrer. Dabei wurde die Bedeutsamkeit der Wiener Stadtlandwirtschaft mit allen Herausforderungen aber auch Vorzügen diskutiert. „Der Anbau der Wiener Zierpflanzen findet vor allem in Glashäusern am Stadtrand von Wien statt und es sind vor allem die Glashausbetriebe, die in der Landwirtschaft von der Energiekrise betroffen sind“, so der Obmann des Wiener Bauernbundes Norbert Walter. Das ist auch dem Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig bekannt. Deshalb setzte er sich, neben allen anderen Entlastungsmaßnahmen für die Landwirtschaft, für die Sicherung der Betriebe für eine außerordentliche Anpassungshilfe in Höhe von 9 Millionen Euro für alle Glashausbetriebe in Österreich ein. Ebenso konnte erreicht werden, dass der Stromkostenzuschuss in der Landwirtschaft Anwendung findet.
Ebenso freute sich Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm sehr über die Blumenpracht von den Wiener Zierpflanzengärtner und -gärtnerinnen. „Die Landwirtschaftsbetriebe in Wien bestehen oft seit mehreren Generationen. Es ist daher auch unsere Aufgabe das Fortbestehen für die junge Generation zu ermöglichen“, betonte Obmann des Wiener Bauernbundes Norbert Walter bei der Übergabe des Blumengrußes. Die Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm kennt diese Problematik. Es ist daher essentiell, junge Menschen es zu ermöglichen, wieder Eigentum aufzubauen. Gerade auch der Prozess von Betriebsübernahmen wurde in der Diskussion betont und hervorgehoben.
Genauso wurde Landesparteiobmann Karl Mahrer ein Blumenstrauß überbracht. „Die Stadtlandwirtschaft in Wien ist weltweit einzigartig, umso mehr müssen wir uns bemühen diese in einer Millionenstadt wie Wien zu verankern, ohne diese durch städtisches Wachstum zu verdrängen“, so der Landesparteiobmann Karl Mahrer. Auch dienen die Weingärten und Felder als beliebter Naherholungsraum und wirken wie eine grüne Lunge für die Stadt.
Es dauert nicht mehr lange, dann muss man sich für die schöne Blumenpracht der Wiener Zierpflanzengärtner nicht mehr nur mit Schnittblumen begnügen. In Wien gibt es zwar das ganze Jahr heimische Schnittblumen, der Valentinstag ist für die Gärtnerinnen und Gärtner aber wie ein Startschuss für die Gartensaison. „Ob im Blumenkisterl, im Blumenbeet oder im Blumentopf, für beste Qualität und Beratung in Wien stehen die Wiener Gärtnerinnen und Gärtner, davon bin ich überzeugt“, so die Obfrau der Wiener Gärtner Ulrike Jezik-Osterbauer.
Quelle: Harald KlemmQuelle: Harald Klemm
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- Blumenübergabe: Harald Klemm
- Blumenübergabe an Minister Norbert Totschnig: Harald Klemm
- Übergabe Blumenstrauß: Wiener Bauernbund