Bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) vergangenen Mittwoch in Wien wurde der amtierende Präsident, Josef Moosbrugger, einstimmig für eine weitere Funktionsperiode von vier Jahren wiedergewählt. Als Vizepräsidenten bestätigt wurden außerdem Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, LK Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager und LK Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher.
Vorarlberger für weitere vier Jahre im Amt
Der 55-jährige Dornbirner hat dieses Amt bereits seit 2018 inne, fungiert seit 1999 auch als LK Vorarlberg-Präsident und bewirtschaftet mit seiner Familie einen Milchvieh-, Ackerbau- und Forstbetrieb in seiner Heimat. Moosbrugger bedankte sich in der Vollversammlung für das weiterhin in ihn gesetzte Vertrauen und gratulierte seinen Vizepräsidenten.
“Versorgen und vorsorgen”
„Angesichts von Ukraine-Russland-, Corona- und Klima-Krise stehen unsere bäuerlichen Familienbetriebe und somit wir alle enormen Herausforderungen gegenüber. Im Sinne des Mottos ‚Versorgen und vorsorgen‘ sind wir als Land- und Forstwirtschaft massiv gefordert, die Lebensgrundlagen für alle Menschen – heute genauso wie in Zukunft – sicherzustellen. Dafür ist es von größter Bedeutung, die Leistungen und Erfordernisse unserer Höfe aufzuzeigen und Budgetmittel, bessere Preise und Wertschätzung für die Bäuerinnen und Bauern zu sichern“, unterstrich der wiedergewählte Präsident.
Gratulationen und Zustimmung von vielen Seiten
„Mit Josef Moosbrugger hat die Landwirtschaftskammer Österreich weiterhin einen erfahrenen Praktiker an der Spitze. Ich kenne und schätze ihn als harten, aber fairen Verhandler und vor allem als verlässlichen Experten mit Handschlagqualität“, gratuliert Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig.
- Bildquellen -
- LKÖ Präsidium: LKÖ