Angesichts der vielen Schreckensmeldungen, die derzeit in den Medien auf uns einstürmen, wundert es nicht, dass der ein oder andere seine positive Grundeinstellung verliert oder zumindest infrage stellt. Sorgen, Ängste, Zweifel können unter den derzeitigen Umständen leicht unser Leben bestimmen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass nur ein Bruchteil unserer Gedanken positiv ist. Dabei sollten wir uns doch im Alltag und natürlich auch im Job auf das Gute konzentrieren. Aber das ist leichter gesagt als getan. Studien zufolge haben nämlich die meisten Menschen nur 15 Prozent positive Gedanken. Aber warum ist das sö Ich habe tagtäglich in der Apotheke mit sehr vielen Kunden zu tun und bemerke immer wieder, wie die Leute im Gespräch reagieren. Da heiöt es dann: “Es geht mir eigentlich ganz gut, aber …” Ich sehe ihre Mimik und frage mich, warum sie so ernst sind, warum ihr Gesichtsausdruck so negativ ist, obwohl wir noch gar nicht über ein Problem gesprochen haben. Unsere Gedanken bestimmen unser Handeln, unser Handeln steuert unser Verhalten, und unser Verhalten gestaltet unser Leben. Unsere innere Einstellung beeinflusst also unser Handeln und Verhalten. Denn während negative Gedanken uns blockieren und hemmen, unterstützen uns positive. Das macht uns auöerdem zufriedener und selbstbewusster. Arbeiten wir also daran, das negative Denken zu verändern, und stattdessen eine positive Grundhaltung und eine neue positive Sicht von uns selbst und anderen zuzulassen, die uns im Alltag besser unterstützt. Dann wird alles gut.
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