In insgesamt fünf Schulungsabenden möchte der Tiroler Bauernbund als Serviceorganisation speziell für bäuerliche und bäuerlich denkende Gemeinderäte und wieder- bzw. neu gewählte Gemeindeparlamentarier eine Basisinformation für die künftige Arbeit in den Gemeindeparlamenten liefern. Die Schulungsthemen sind sehr vielfältig und drehen sich von der Arbeitsweise im Gemeinderat über spezielle landwirtschaftliche Fragen bei der Flächenwidmung bis hin zu Fragen bei der Erstellung des Jahresvoranschlages und der Jahresrechnung der Gemeinden”, erklärt Bauernbunddirektor Peter Raggl.
Rund 400 Teilnehmer bei den Schulungen
Am Ende des Veranstaltungsreigens werden rund 400 neue Gemeindepolitiker in der Form geschult sein, dass sie durchaus einen Wissensvorsprung gegenüber ihren Kollegen erreicht haben werden. “Der Bauernbund unterbreitet im Zuge dieser Veranstaltungen, bei denen Fragen und die Diskussion willkommen sind, auch ein Unterstützungsangebot für die kommenden Monate und Jahre. Aufbauend auf diese Schulungen möchten wir weitere Spezialkurse zu den Themen Flächenwidmung, Arbeiten im Überprüfungsausschuss und Arbeit als Substanzverwalter anbieten”, so Peter Raggl und bilanziert. “Wir sind sehr froh über das große Interesse, an den angebotenen Schulungen teilzunehmen.” Die Motivation der Teilnehmer, sich im Sinn der eigenen Gemeinde, aber auch der eigenen Berufsgruppe im Gemeindeparlament einzubringen, ist offensichtlich groß. Der Bauernbund möchte diesen Tatendrang unbedingt dementsprechend weiter unterstützen. Die Teilnehmer an den Schulungsabenden sind sehr breit gefasst – von jungen bis hin zu erfahrenen Gemeindepolitikern. Gelernt wird neben den fachlichen Themen auch, zu diskutieren oder über den Tellerrand hinauszuschauen. “Die Gemeindepolitiker nehmen die Kurse sehr gerne an – nicht zuletzt, weil inzwischen die Gremien bestellt sind und die Leute bereits gefordert sind. Ich glaube, dass der Bauernbund hier eine sehr gute Starthilfe bieten kann”, zieht Bauernbunddirektor Peter Raggl positive Bilanz.