75 Jahre Landarbeiterkammer

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75 Jahre Landarbeiterkammer

Die Österreichische Landarbeiterkammer feierte vergangene Woche in Linz ein Jubiläum.

Zahlreiche Vertreter aus Politik, Kammern, Gewerkschaften sowie Gäste aus ganz Österreich trafen am 8. Oktober im Palais Kaufmännischer Verein in Linz (Oberösterreich) zusammen, um das 75-jährige Bestehen der Österreichischen Landarbeiterkammer (ÖLAK) zu feiern und zugleich aktuelle Herausforderungen sowie zukünftige Perspektiven der Arbeitnehmervertretung im ländlichen Raum zu diskutieren.

Feierlichkeit am Gründungsort

Die Wahl des Veranstaltungsorts war kein Zufall: Die ÖLAK wurde am 20. April 1950 im ehemaligen Raiffeisenhaus in Linz gegründet und hat sich seither als Dachorganisation der Landarbeiterkammern in Österreich etabliert. Sie koordiniert deren Aktivitäten auf Bundesebene und setzt sich für die Rechte und Interessen der land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmer ein.

In den vergangenen 75 Jahren hat sich die ÖLAK eigenen Angaben zufolge zu einer „unverzichtbaren Stimme“ für faire Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und berufliche Weiterbildung im land- und forstwirtschaftlichen Bereich entwickelt. Zahlreiche Ehrengäste würdigten dies durch ihre Teilnahme. So konnte ÖLAK-Präsident Andreas Freistetter etwa Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, LK-Österreich-Präsident Josef Moosbrugger, AK-Präsident Andreas Stangl und Oberösterreichs Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger willkommen heißen.