Um diesen Text zu erstellen, habe ich drei Zeilen in ein KI-Programm getippt – die Geschichte stimmt, ist aber nicht von mir geschrieben: Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein Thema für große Tech-Unternehmen, sondern auch für kleine Betriebe von immer größerer Bedeutung.
Im Zuge einer beruflichen Fortbildung traf ich einen jungen Mann, der mir zeigte, wie schnell er mit KI-basierter Software z. B. eine fiktive Homepage für ein Fahrradgeschäft in Reutte erstellen konnte. Mir wurde bewusst, wie mächtig diese Technologie mittlerweile ist. In nur drei Minuten hatte er eine ansprechende Website mit Bildern, Texten und sogar einer kleinen Geschichte zum Unternehmen entwickelt. Was mich besonders erstaunte: Diese Website war nicht nur funktional, sondern auch individuell auf die Bedürfnisse eines lokalen Geschäfts in Tirol zugeschnitten. Dieser junge Mann nutzte ein KI-Tool, das in der Lage ist, anhand weniger Eingaben – wie dem Namen des Geschäfts, der Branche und der gewünschten Zielgruppe – ein vollständig personalisiertes Design zu erstellen. Die KI berücksichtigt dabei auch regionale Besonderheiten und kann gezielt lokale Sprachstile oder kulturelle Elemente und Fotos einfließen lassen.
Dieser kleine Einblick in die Möglichkeiten von KI hat mich dazu inspiriert, die Augen für die Chancen zu öffnen, die diese Technologie auch in unserer Region bieten kann. Doch wir dürfen die Risiken in einer digitalen Welt auch nicht unterschätzen.
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- Klaus Schimana: Tanja Cammerlander/BZ