Beim Lehrertag der Landwirtschaftlichen Fachschulen stand die kompetente Handynutzung von Schülern im Mittelpunkt. Über 300 Pädagogen nahmen an Vorträgen und einer Podiumsdiskussion teil.
Landesschulinspektorin Agnes Karpf-Riegler betonte, dass Smartphones als Lernwerkzeug und Informationsquelle zunehmend an Bedeutung gewinnen. Daher setzen die Landwirtschaftlichen Fachschulen gezielt Programme um, die eine verantwortungsvolle und sichere Nutzung fördern. Ziel sei es, Jugendliche zu befähigen, digitale Ressourcen sinnvoll einzusetzen und zugleich Risiken zu erkennen.
Gesundheitsforscher Christoph Pieh von der Donau-Universität Krems beleuchtete in seiner Keynote Vor- und Nachteile von Handys im Schulalltag. Während Smartphones den Zugang zu Informationen erleichtern und individuelles Lernen unterstützen, bergen sie auch Ablenkungspotenzial. Jugendliche verbringen laut Studien im Schnitt 4,5 Stunden täglich am Handy, bei Social-Media-Nutzung sogar deutlich mehr. Häufige Folgen sind Schlafprobleme, Bewegungsmangel und psychische Belastungen.
Im Anschluss stellte Sportwissenschaftlerin Alexandra Pibil die „Tut-gut“-Initiative „Be-wegte Klasse“ vor. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion mit Experten aus Pädagogik, Beratung und Schulleitung.
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