Maschinenring berichtete über Wachstum in allen Sparten

700 Maschinengemeinschaften im ganzen Land, in denen 11.500 der rund 14.736 Mitglieder aktiv sind: Die Erfolgsgeschichte „Maschinenring“ konnte auch im Jahr 2021 weitergeschrieben werden.

Als Gemeinschaftsprojekt konnten Bösendorfer und Pernkopf (mi.) sieben Fachexperten aus unterschiedlichen Ringen auszeichnen, die maßgeblichen Anteil an der Etablierung diverser Dienstleistungen, wie „SpurProfi“, „Smartantenne“ oder „RTK-Signal“, haben.

Auf ein „herausforderndes, aber durchaus erfolgreiches Jahr 2021“ konnte Obmann Johann Bösendorfer im Rahmen der 52. Generalversammlung des Maschinenringes Niederösterreich/Wien gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen, unter ihnen LH-Stv. Stephan Pernkopf, LK NÖ-Direktor Franz Raab und Bauernbunddirektor Paul Nemecek, zurückblicken. Mit einem Gesamtumsatz von mehr als 85 Millionen Euro ist Maschinenring NÖ/Wien der umsatzstärkste im Vergleich aller Bundesländer.
„Unsere Mitgliederzahl ist stabil“, betonte Bösendorfer, dass die Vorteile einer Mitgliedschaft, wie soziale Betriebshilfe, Maschinengemeinschaften oder attraktive Zuerwerbsmöglichkeiten nach wie vor geschätzt würden. Der Bereich Digitalisierung in der Landwirtschaft nehme weiter Fahrt auf und entwickle sich vielversprechend. Dennoch dürfe der Maschinenring seine ureigenste Aufgabe, Betriebsführer bei einem Ausfall zu ersetzen nicht vergessen, so der Obmann. Hier gelte es, innovative Lösungen zu entwickeln, um – auch in Zeiten des Fachkräftemangels – entsprechend ausgebildete Betriebshelfer im Fall der Fälle bereitstellen zu können.
LH-Stv. Pernkopf wies auf das Thema „Versorgungssicherheit“ hin, das durch Pandemie und Ukraine-Krieg wichtiger denn je geworden sei. „Der Maschinenring unterstützt die Bäuerinnen und Bauern dabei, die Versorgung für alle Menschen im Land mit Lebensmitteln, aber auch mit Energie zu sichern“, so Pernkopf. Das begründe die Erfolgsgeschichte des Maschinenringes, „weil es für die Funktionäre und Mitglieder des Maschinenringes nicht darum geht zu jammern, sondern das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen.“
Den Abschluss der Veranstaltung bildeten die schon traditionellen Ehrungen und Prämierungen innerhalb des Maschinenringes.

Auszeichnungen

  • Funktionäre: Edmund Ringl, langjähriger Obmann des Maschinenringes Waldviertel Nord, Franz Appel, ehemaliger Obmann des Maschinenringes Voralpen und Obmann-Stellvertreter im Maschinenring Wiener Becken
  • „Umsatzstärkster Maschinenring in NÖ, Bereich MR-Service“: Maschinenring Wiener Becken (nur 86 Euro vor dem Maschinenring Region Weinviertel)
  • „Umsatzstärkster Maschinenring in NÖ, Bereich MR Personalleasing“: Maschinenring Weinviertel
  • Agrarprojekte: Maschinenring Hollabrunn-Horn für sein Projekt „Cultandüngung“
  • Gemeinschaftsprojekt „Fachexperten Digitalisierung“: Sieben Fachexperten der Maschinenringe Bucklige Welt, Region Weinviertel, Wiener Becken, Amstetten, Hollabrunn-Horn, Melk-Pöggstall und Waldviertel-Nord.

- Bildquellen -

  • 10 05 26 22 FachexpertenDigi: Maschinenring NÖ-Wien
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AUTOREva Riegler/red. AR
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