Schlachthälften vom Rind hängen dicht an dicht in einem großflächigen und hellen Kühlraum

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Rindermarkt KW 43/'25: Jungstiermarkt stabil

Die Rindfleischmärkte entwickeln sich EU-weit zwischen den Kategorien derzeit uneinheitlich. Bei Jungstieren sind meist stabile Bedingungen gegeben, während Schlachtkühe aufgrund des höheren Angebots unter Preisdruck stehen. Aus Deutschland wird auch bei Jungstieren von einem etwas höheren Angebot berichtet. Dem gegenüber steht weiterhin eine zügige Vermarktung und somit sind die Jungstierpreise unverändert. Bei Schlachtkühen übersteigt das Angebot die Nachfrage, die Preise für weibliche Schlachtrinder sind rückläufig.  

Österreich: Jungstiere stabil, Kuhpreise fallen

In Österreich ist die Marktlage bei Jungstieren weitgehend unverändert. Das durchschnittliche Angebot steht einer guten, ausgeglichenen Nachfrage gegenüber. Die Preise sind stabil. Bei Schlachtkühen ist die Marktlage gegensätzlich. Dem saisonal steigenden Angebot steht hier eine begrenzte Nachfrage gegenüber. Die Absatzlage im Export zeigt sich schwieriger, auch die Exportkontingente in die Schweiz sind reduziert. Die Kuhpreise sind rückläufig, vor allem schwächere Qualitäten (Fettklasse 1) sind stärker unter Druck. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Preiseinigung erzielt werden.

Schlachtkalbinnen und Schlachtkälber notieren unverändert zur Vorwoche.