Quelle: Werksfoto
Johannes Zuser

Deutz-Fahr ist von der Corona-Krise besonders betroffen. “Da sich das Werk in Treviglio mitten in der Krisenregion in Oberitalien befindet, musste es schon seit einiger Zeit bis auf Weiteres schließen. In Lauingen in Deutschland wird seit dem 23. März nicht mehr produziert, um den Virus so weit wie möglich einzudämmen“, so Johannes Zuser
von Deutz-Fahr Austria.

Ersatzteilversorgung funktioniert

Ganz entscheidend ist die Ersatzteilversorgung der Landwirte. “Aktuell können wir die Händler großteils noch planmäßig und ohne Lieferverzögerungen mit Ersatzteilen aus Schwechat bzw. Lauingen versorgen. Natürlich ist man hier aber auch auf die Zulieferkette angewiesen”, erklärt Zuser.

Neumaschinen würden weiterhin ausgeliefert werden. Deutz Fahr Austria sei derzeit noch lieferfähig, aufgrund eines gut sortierten Lagers. “Sollten spezielle Lieferumfänge nicht sofort verfügbar sein, ist das Unternehmen selbstverständlich bemüht, individuelle Lösungen zu finden”, versichert  Zuser, der um Verständnis bittet, wenn Werksbestellungen etwas länger als früher dauern. Heimische Händler und Werkstätten hätten jedenfalls offen.

Michael Stockinger

- Bildquellen -

  • Zuser: Werksfoto
  • Deutz Fahr: BZ/Stockinger
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