Wechsel bei den Steirischen Jungbauern

Beim in Schladming stattgefundenen Landesjungbauerntag der Steirischen Jungbauern kam es zu einem Wechsel an der Spitze der Organisation: Nach zwei Jahren als Obmann übergab Bauernbund-Direktor Bernd Brodtrager sein Amt an den Jungbauern und Bürgermeister von Deutsch Goritz, David Tischler. Der 31-jährige Südoststeirer vertritt künftig rund 4000 Jungbäuerinnen und Jungbauern in der Steiermark. „Es ist für mich eine große Ehre, dieses Amt zu übernehmen. Gemeinsam mit einem starken Team aus allen Regionen der Steiermark möchte ich voller Elan für die Anliegen der jungen Bäuerinnen und Bauern arbeiten“, erklärte der neue Obmann in seiner Antrittsrede. „Wir müssen unsere bäuerlichen Anliegen selbst vertreten – sonst tut es niemand. Wir werden weiterhin Herausforderungen ansprechen, unsere Zugänge fachlich anlegen und vor allem lösungsorientiert an die Sache herangehen. Das ist unsere Stärke, die wir weiterhin in unseren kommenden Projekten und Kampagnen forcieren wollen.“

Positive Bilanz

Der scheidende Obmann Bernd Brodtrager zog eine positive Bilanz seiner Amtszeit: „Wir haben vieles erreicht und wichtige Projekte auf den Weg gebracht – von der Jungbauern-Restlbox bis hin zum Transparenzteller. Besonders stolz bin ich auf die Jungbauern-Hofgespräche und die vielen inhaltlichen Initiativen, die wir gestartet haben.“

Im Rahmen der Ergänzungswahlen wurden zudem zwei neue Beiräte in das Team der Steirischen Jungbauern gewählt: Alexander Feiel aus St. Georgen am Kreischberg und Philip Svazek aus Trofaiach.

Lob vom Präsidenten

LK-Präsident Andreas Steinegger gratulierte dem neuen Obmann sowie den neuen Beiräten in seiner erfrischenden Rede herzlich und dankte zugleich dem scheidenden Obmann für sein Engagement: „Die Steirischen Jungbauern sind eine tragende Säule unserer Landwirtschaft. Ihr Einsatz und ihr Engagement sind entscheidend, wenn es um die Zukunft unserer bäuerlichen Familienbetriebe geht. Es ist ermutigend zu sehen, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und für ihre Zukunft kämpfen und das mit Herz, Leidenschaft und sehr viel Fachwissen.“