Wirtshäuser am Land erhalten

Die oberösterreichischen Bauernbund-Abgeordnete begrüßen 500-Millionen-Wirtshaus-Paket

Sei es beim gemütlichen Beisammensein nach der Arbeit, bei Geburtstags- oder Hochzeitsfeiern aber auch die Trauerfeier nach dem Begräbnis, beim Dorfwirt kommen die Menschen gerne zusammen, denn er ist eine wichtige Institution in der Gemeinde.

Mit den Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus waren auch die Gastwirte in den Gemeinden geschlossen. „Nun können sie endlich wieder ans Aufsperren denken, aber sie brauchen unsere Unterstützung“, begrüßen die oberösterreichischen Bauernbund-Abgeordneten Manfred Hofinger, Klaus Lindinger und Nikolaus Prinz das 500-Millionen-Wirtshaus-Paket der Bundesregierung.

Vor allem in ländlichen Regionen sind Gasthäuser oder Restaurants oft rar. „Umso wichtiger ist es nun dafür zu sorgen, dass diese Orte des Zusammenkommens und der Geselligkeit für die Menschen am Land erhalten bleiben. Ein weiteres Wirtesterben muss verhindert werden“, so Lindinger.

„Die Gastronomie ist aber auch ein wichtiger Abnehmer bäuerlicher Produkte für die Landwirtschaft. Ohne Wirte kommen auch die Bauern in finanzielle Bedrängnis“, warnt Prinz. Mit einem Mix aus Steuerentlastungen und Unterstützungen aus Hilfsfonds soll den Wirten der Weg aus der Krise erleichtert werden.

„Für die Gemeinden sind ihre Wirtshäuser Angelpunkt für die Belebung von Ortskernen aber auch für die Aufrechterhaltung bäuerlichen Brauchtums“, betont Hofinger.

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  • OÖ Bauernbund NRAbg: Privat
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