Winterlandschaft

Bäuerinnenkommentar von Brigitte Seitlinger, Vollerwerbsbetrieb - Mariapfarr im Lungau, Salzburg

krengut@aon.at Privat
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Im Dezember sowie auch während der Weihnachtsfeiertage haben wir gesehen, dass Skifahren ohne Kunstschnee kaum mehr möglich ist. Es war irgendwie sehr frustrierend, auf einem weißen Band den Hang hinunterzufahren, während es neben der Piste eher so aussah, als ob Frühling wäre. Doch jetzt im Jänner ist der Winter endlich da. Nicht nur Schnee, sondern auch tiefe Temperaturen bereiten mancherorts Schwierigkeiten. Alle Skigebiete hingegen sind sicherlich erleichtert, denn Naturschnee kostet nichts und bereitet wunderbare Pisten. Auch meiner Familie und mir macht das Skifahren jetzt viel mehr Spaß, denn eine verschneite Winterlandschaft ist einfach etwas sehr Schönes. Das Skifahren ist jedoch ein Sport, der auch viele Kosten mit sich bringt. Die Preise für Skikarten steigen ständig und eine ordentliche Ausrüstung kostet natürlich auch ihr Geld. Doch wenn man es aus der Sicht der Skiliftbetreiber betrachtet, weiß man auch, dass alles viel Geld kostet. Schön präparierte Pisten mit Kunstschnee haben natürlich ihren Preis, nur um ein Beispiel zu nennen. Für mich ist Skifahren ein schöner Sport, vor allem auch, weil wir mehrere Skigebiete vor der Haustüre haben. Meine Kinder besuchten früh einen Skikurs und haben jetzt Freude am Fahren. Ganz wichtig ist, dass man mit den Kindern direkt nach einem Skikurs weiterhin skifahren geht, damit sie weiter üben können und Spaß daran haben. Im Winter kommen viele Gäste zu uns, die zu Hause keine Möglichkeit zum Skifahren haben. Da können und sollten wir uns doch sehr glücklich schätzen, dass es bei uns nicht so ist.

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