Der Umsatz der Krone Gruppe lag im Geschäftsjahr 2023/2024 (1.8.-31.07) bei rund 2,4 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorjahr (3,2 Mrd. Euro) entspricht das einem Minus von 23 Prozent.

Der Jahresabschluss der Gewinn- und Verlustrechnung ging von 107 Mio. auf 79 Mio. Euro zurück (-26 %). Bei Krone führt man die Rückgänge auf schwierige Rahmenbedingungen, daraus resultierender Verunsicherung bei Kunden und die Zurückhaltung bei Neuinvestitionen in Frachtraum und Landtechnik zurück. „In einem enorm herausfordernden Marktumfeld haben wir dennoch unsere notwendigen Investitionen in Zukunftsprojekte konsequent umgesetzt, wie beispielsweise die Fertigstellung des hochmodernen Ersatzteillagers in Spelle, die strategische Partnerschaft mit der Schwarzmüller Gruppe oder diverse Neuausrichtungen im Bereich Digitalisierung oder Robotik“, erklärt Bernard Krone. Zudem stehe die Entscheidung, künftig auch am Standort von Krone North America (in Olive Branch, Mississippi) für den US-Markt passende Landmaschinen zu fertigen. Hier geht es um Mähwerke und Wender.

Angesichts der global schwer kalkulierbaren Entwicklungen der politischen Rahmenbedingungen und der gesamtwirtschaftlichen Lage erwartet Krone eine leichte Erholung des Marktumfelds frühestens ab Mitte 2025. David Frink, Vorstandsvorsitzender der Bernard Krone Holding SE & Co. KG, dazu: „Aktuell setzen viele unserer Kunden große Hoffnungen auf politische Signale, die langfristig auf Stabilität, Nachhaltigkeit sowie Wachstum ausgerichtet sind. Doch solange der deutsche Markt und andere internationale Märkte sich auf niedrigem Niveau bewegen, werden wir flexibel auf die Schwankungen reagieren müssen – beispielsweise durch das Instrument der Kurzarbeit.”

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AUTORRed. MS
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