Die großen Landtechnik-Konzerne CNH und AGCO haben ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2025 vorgestellt.
CNH mit Marken wie New Holland, Case IH und Steyr hat einen Umsatz von 3,83 Milliarden US-Dollar, umgerechnet 3,39 Milliarden Euro, erwirtschaftet. Gegenüber dem ersten Quartal 2024 ist das ein Minus von 21 Prozent. Der Nettogewinn lag bei rund 117 Mio. Euro (-64 %). „Unser Fokus auf die Reduzierung der Händlerbestände und das Kostenmanagement hat uns in die Lage versetzt, die aktuellen makroökonomischen Unsicherheiten zu meistern“, kommentierte Gerrit Marx, CNH-Vorstandsvorsitzender, die Ergebnisse. Der Nettoumsatz des Segments Landwirtschaft wird nach Konzernschätzung heuer zwischen zwölf und 20 Prozent niedriger liegen als 2024.
AGCO meldete für das erste Quartal einen Nettoumsatz von 2,1 Milliarden US-Dollar oder 1,9 Milliarden Euro (-30 %) gegenüber dem ersten Quartal 2024. Noch viel deutlicher ist der Nettogewinn zurückgegangen: um 94 Prozent auf 9,3 Millionen Euro. „Wir beobachten weltweit eine Mischung aus positiven Anzeichen und Risiken“, so Eric Hansotia, Vorstandsvorsitzender, Präsident und Boss von AGCO. Der Nettoumsatz von AGCO im heurigen Jahr soll voraussichtlich umgerechnet rund 8,5 Milliarden Euro betragen (-18 % im Jahresvergleich). Dies spiegle geringere Verkaufsmengen und angenommene Maßnahmen zur Milderung der Zollauswirkungen wider. Zu AGCO gehören bekanntlich die Marken Fendt, Valtra und Massey Ferguson.
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