Tirols Wälder im Wandel: Försterin Maria Probst im Podcast-Interview

Wie lassen sich Tirols Wälder zukunftssicher gestalten? In der aktuellen Folge des Land Tirol-Podcasts „ins Land einihören“ spricht Försterin Maria Probst von der Abteilung Forstorganisation über die Herausforderungen durch den Klimawandel – und darüber, was heute getan werden muss, damit der Wald seine Funktionen auch morgen noch erfüllen kann.

Maria Probst – ursprünglich aus der Karwendelregion in Bayern – erzählt im Podcast mit Moderator Dénes Széchényi über ihre Leidenschaft für den Wald und die Natur.

41 Prozent der Landesfläche sind bewaldet – der Wald ist Lebens- und Wirtschaftsraum, Schutzschild und Erholungsort. Doch Wetterextreme, Schädlinge und die Folgen des Klimawandels setzen ihm zu. Im Gespräch mit Moderator Dénes Széchényi schildert Maria Probst, wie sie und ihre Kolleginnen und Kollegen Wälder pflegen, Holzernte und Aufforstung planen, Förderungen begleiten und Entscheidungen für Generationen treffen.

Ein Schwerpunkt ist die Waldstrategie 2030: Bis 2030 sollen 45.000 Hektar Wald unter 1.000 Metern klimafit gemacht und zehn Millionen Bäume gepflanzt werden. Tirol setzt dabei auf Mischwälder statt Monokulturen – für mehr Stabilität und Artenvielfalt.

Die Podcast-Folge ist auf allen gängigen Plattformen, auf dem YouTube-Kanal des Landes Tirol sowie unter www.tirol.gv.at/podcast verfügbar.

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  • Podcast Pobst: Land Tirol/Dominik
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AUTORred. HP
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