Tiroler Jungzüchter zeigten sich unschlagbar

Vergangenes Wochenende fand das Bundesjungzüchterchampionat in Imst statt. Die Tiroler Jugend holte sich sieben von zehn Titeln.

In einem packenden Finale konnte Andreas Eberl beim abschließenden Höhepunkt den Grand-Championstitel im Vorführen nach Tirol holen.

Beim vergangenen Wochenende in Imst ausgetragenen Bundesjungzüchterchampionat konnten die Tiroler Jungzüchter ihre Spitzenposition in Österreich mehr als bestätigen. So konnten von den zehn Titeln sieben von Tiroler Jungzüchtern gewonnen werden.

Den größten Erfolg errang der 20-jährige Andreas Eberl aus Schwaz beim Vorführbewerb in der Seniorabteilung mit dem Grand-Championtitel als „Bester Vorführer“.

Quelle: Moser
Als einziger Vertreter der Generhaltungsrassen schaffte Matthias Klausner aus Söll mit seiner Pinzgauerkalbin Mary den Einzug in das Vorführfinale der besten zwölf.

Als Preisrichter im Typbewerb waren die beiden Schweizer Experten Beat Betschart und Mario Nydegger tätig. Für eine tolle Stimmung sorgte Preisrichterin Stephanie Alves aus Luxemburg beim Vorführbewerb.

Begeistert von den Darbietungen der Jungzüchter zeigte sich auch der Landesobmann der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend Christoph Pirnbacher. Wie er anführte, hatte er ebenfalls schon einmal die Gelegenheit, die Tiroler Farben bei einem Bundesjungzüchterchampionat zu vertreten. Umso mehr wisse er den Einsatz und die Emotionen der Jungzüchter zu schätzen.

In Tirol kann man mittlerweile auf eine über 30-jährige Jungzüchterbewegung zurückblicken. Heute werden in den zehn Vereinen unter dem Dach der Rinderzucht Tirol rund 2.000 Jungzüchter und Bambinis betreut.

Quelle: Moser
Christoph Pirnbacher (rechts) zeigte sich begeistert von den Leistungen der Tiroler Jungzüchter – im Bild mit Grauviehsiegerkuh Kelly von Christoph Geir.

- Bildquellen -

  • Vorführen Klausner: Moser
  • Grauviehsiegerin Pirnbacher: Moser
  • TBZ Foto: Moy
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AUTORChristian Moser
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