Die neuen Valtra-Traktoren der G-Serie sind bereits mehrfach ausgezeichnet: „Bester Allzweck-Traktor 2021“, „Red Dot Product Design Award 2021“ und “iF Design Award 2021”. Davon unbeeindruckt hat die BauernZeitung das stärkste Modell, den Valtra G 135 Versu, in der höchsten Ausstattung auf Herz und Nieren getestet.
Otto Krönigsberger

Die Motorhaube beim „G“ ist ähnlich der N-Serie rund 160 cm lang, aber im vorderen Bereich deutlich niedriger und schmäler. Die Sicht auf Frontgeräte ist dadurch erheblich verbessert, eben ein echter Freisichttraktor. Alle Komponenten der Abgasreinigung arbeiten in einer kompakten Einheit außerhalb des Fahrersichtfeldes. So verbleibt hinter der rechten A-Säule nur ein dünner Auspuff und hinter der linken A-Säule der Luftansaugkanal – beide vom Blickwinkel des Fahrers aus nahezu „unsichtbar“.
Der Aufstieg mit rutschsicheren Aluminiumstufen ist vorbildlich: breit, beleuchtet und nicht zu steil. Ab der untersten Stufe, etwa knapp 50 cm über dem Straßenniveau, führen drei weitere Stufen mit je 24 cm Abstand in die Sechspfosten-Kabine mit zwei vollwertigen Türen. Das Fahrerhaus entspricht der Kategorie 2 gemäß EN 15695-1, seine Grundmaße sind ähnlich der Valtra A-Serie.

Perfekte Rundumsicht

Großes Wischerfeld, Sonnenblende und nicht sichtbarer Auspuff

Genau 5,7 Quadratmeter Glasfläche ermöglichen eine sehr gute Rundumsicht aus der Kabine, allein den Blick auf die Heck-Koppelpunkte erschweren die Anschlüsse für Load Sensing, Isobus usw. Immerhin hat Valtra an einen Spiegel gedacht, der bei aufgeklapptem Heckfenster das Ankoppeln, etwa eines Anhängers, erleichtert.
Für Frontadereinsätze optimal ist das große Dachfenster mit ordentlichem Sonnenschutz – inklusive horizontal verschiebbarer Sonnenblende; der Frontscheibenwischer hält ein großes 180°-Wischerfeld frei. Nicht zu unterschätzen ist der Sicherheitsgewinn durch die elektrisch verstellbaren und beheizbaren Außenspiegel.
Die Platzverhältnisse für den Fahrer sind absolut in Ordnung, alle Bedienelemente der weit verstellbaren SmartTouch-Armlehne sehr gut erreichbar. Große Beifahrer sitzen auf einem gepolsterten Sitz etwas nach rechts gekrümmt, da sie die Türscheibe an der Schulter und der Dachhimmel bei der Kopffreiheit einschränken. Knapp 145 cm zwischen den Scheiben und eine breite Bedienarmlehne lassen nicht mehr Raum übrig.
Vermissen könnten verwöhnte Fahrer der Valtra N-Serien auch den Freiraum hinter dem Sitz. So ist eine 180°-Sitzdrehung beim G135 Versu (im Gegensatz zu den Ausführungen HiTech u. Active) nicht möglich, aber immerhin 20° nach rechts und 10° nach links.
Für strengste Wintertemperaturen ist unser stylischer Testtraktor aus Finnland mit elektrischer Motorvorwärmung, einer separaten Fußraumheizung und einem zweistufig beheizbaren Sitz ausgerüstet.
In bewährter Qualität ausgeführt sind die 15 Arbeitsscheinwerfer: 14 in Halogentechnik (für die im Heck ist eine Einschaltautomatik beim Rückwärtsfahren programmierbar) plus ein separater LED-Scheinwerfer, der den Bereich zwischen den Kotflügeln blendfrei beleuchtet: Das ist super zum Anhängerkoppeln in der Nacht! Arbeitsscheinwerfer in LED-Ausführung sind im „Premium plus-Paket“ enthalten.

Sehr guter Fahrkomfort

Die mechanische Kabinenfederung (+/– 50mm Federweg) und die Vorderachsfederung tragen zu einem hohen Fahrkomfort bei. Seine Endgeschwindigkeit von knapp über 40 km/h erreicht der Valtra G bei ca. 1750 UpM. Die Lenkung arbeitet exakt, und der Traktor ist auch bei schneller Fahrt sehr gut beherrschbar – eigentlich schade, dass Valtra beim G, anders als beim N, keine 50 km/h-Variante anbietet.
Ein Kritikpunkt an der Vorserienmaschine ist, dass sich – lastabhängig und im Gelände – gelegentlich Geräusche vom Getriebe-Hydraulikblock auf die Kabine übertrugen. Dadurch erschien es im Fahrerhaus manchmal unerwartet laut, denn grundsätzlich ist das Motorgeräusch gut gedämpft. Aber das sollte der Hersteller mittels Dämmelement oder Entkoppelung in der Serie abstellen können.
Recht tief ist das Kupplungspedal angebracht, durchgetreten kommt es ganz knapp an den Kabinenboden. Da darf absolut nichts im Fußraum sein, was den Pedalweg behindern könnte.

SmartTouch

Quelle: Krönigsberger
Die Armlehne mit dem 9 Zoll-Bildschirm SmartTouch

Der 9 Zoll-Bildschirm braucht zwar etwa 40 Sekunden zum Hochfahren, aber dann erscheint dieser „smarte” Touchscreen (Standard beim Versu) genial und gelungen sowie optimal für die Generation der Smartphone-Nutzer. Valtra bringt damit „smarte Techniklösungen“ der größeren Modelle in seine kompakte Mittelklasse. Praktisch alle Funktionen sind durch zwei Mal Wischen oder Tippen abrufbar. Auf zwei Hauptseiten verteilen sich Symbole für Getriebe, GPS-Lenkung, Arbeitsleuchten, usw. Um die zugehörigen Untermenüs aufzurufen, tippt man drauf: einfach, intuitiv, logisch.
Vieles ist dabei auf die persönlichen Vorlieben des Fahrers optimierbar: Beim Getriebe etwa nicht nur die Power­Shuttle-Aggressivität, sondern ebenso, wie sanft und verschleißarm die Lastschaltstufen wechseln, oder bei welcher Kupplungspedalstellung die Kupplung aus- und einrückt oder Komfortfunktionen, wie automatisches Auskuppeln beim Betätigen des Bremspedals, „Hill-Hold“ zum sicheren Wegfahren am Berg oder die Vernetzung mit dem Hydraulikassistenten, der bei Bedarf die Motordrehzahl erhöht. Den Großteil dieser Einstellungen bieten auch die Varianten HiTech und Active – wenn auch weniger komfortabel mit sieben Tasten im Armaturenbrett und dem linken kleinen Armaturenbrettdisplay.
Mit SmartTouch sind Einstellungen in Profilen separat speicherbar. So lassen sich bei Fahrer- oder Gerätewechsel persönliche Setups durch Umschalten auf ein anderes Profil blitzschnell abrufen oder auf andere Traktoren übertragen.
Für komplexere Grundeinstellungen, wie die Zuweisung der elektronischen Hydrauliksteuergeräte an die Bedienelemente (Proportional-Kippschalter, Joystick oder Tasten am Multifunktionshebel), bietet SmartTouch sogar mehrere Herangehensweisen, die der Fahrer nach Belieben nutzen kann – vorbildlich einfach umgesetzt.
Leicht bedienbares Lenksystem
Darüber hinaus kann SmartTouch ein Isobus-Terminal sein und beinhaltet die Bedienoberfläche für das Lenksystem. Die integrierte Automatiklenkung ist übersichtlich gestaltet, speziell ihr vereinfachter „GO!“-Modus: System aktivieren, Konturform auswählen, Arbeitsbreite bestätigen, eventuell Feldstück zur Aufzeichnung der bearbeiteten Bereiche anlegen, die beiden Punkte A und B definieren und loslegen! Das Starten der Lenkung am Feldrand ist ebenso wie die Aktivierung eines Tempomaten mittels frei belegbarer M-Tasten umsetzbar, je nach Belieben des Fahrers.
Unbestreitbarer Vorteil der Touch–Bedienung ist auch, dass neue Funktionen wie der Valtra-Konturassistent für eine verbesserte automatische Spurführung jederzeit leicht nachrüstbar sind. Für übermütige Fahrer besteht trotzdem eine potenzielle Gefahr – doch das gilt nicht nur für die G-Serie von Valtra, sondern generell für Maschinen mit Touchscreen: Einstellungen in tieferen Untermenüs sollten nur bei still stehendem Traktor durchgeführt werden. Während der Fahrt könnte das Verstellen von virtuellen Schiebereglern zu lange die Aufmerksamkeit des Fahrers vom Fahrweg ablenken!
Vorbildlich dagegen ist, dass die Aktivität diverser Funktionen wie Allrad oder Drehzahlspeicher durch Umspringen der Hinterleuchtungsfarbe des betreffenden Armlehnenschalters von weiß auf grün jederzeit eindeutig erkennbar ist.
Koppelt man einen USB-Stick mit dem SmartTouch-Terminal, startet automatisch ein Datentransfermenü; alle Profileinstellungsdaten, die AgroXML-Jobdaten und auch die KML-Dateien ließen sich völlig problemlos auf den Heimcomputer übertragen.

Starke Kombinationen von Motor und Getriebe

Obwohl durchaus sparsam, wenn vor eine Ackerwalze gespannt, stiegen bei dem 4,4 Liter AGCO Power-Motor bei hohen Drehzahlen bergauf die Verbrauchswerte deutlich an. Dass aber der Traktor generell durstig sei, können wir nach unterschiedlichen Einsätzen beileibe nicht bestätigen: Nutzt man gemäßigte Drehzahlen (bis 1600 UpM), liefert er bärige Kraft und bleibt im Verbrauch zurückhaltend. Vollgas braucht man sowieso kaum: Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 1750 UpM, das höchste Drehmoment liefert der Motor in einem weiten Bereich von etwa 1100 bis über 1600 UpM.
Er harmoniert mit dem sechsstufigen Lastschaltgetriebe, das nach dem Start bei frostigen Temperaturen vielleicht etwas ruppig agiert, aber nach kurzer Zeit leicht läuft und sanft schaltet. Bergauf bei schnellen Transportgeschwindigkeiten ist ein höherer Wirkungsgrad als bei manchem Stufenlosgetriebe richtiggehend fühlbar. Der für seine 145 PS Maximalleistung relativ leichte Traktor zieht erfreulich gut.
Nach dem Motorstart ist das Getriebe im Automatikmodus, mittels Multifunktionshebel wählt man zwischen „Fahrpedalmodus“ und „Tempomat“. Es gibt zwei Automatik-Modi: “Auto1” wählt selbsttätig die effizienteste Motordrehzahl für die gewünschte Geschwindigkeit, in “Auto2” gibt der Fahrer Schaltpunkte des Getriebes vor. Bedienlogik und Motor-Getriebesteuerung ähneln einem Stufenlosgetriebe, umgesetzt im 4 x 6 Lastschaltgetriebe.
Im manuellen Modus wechselt Vor- und Zurückbewegen des Multifunktionshebels die Lastschaltstufen. Mit orangen Tasten werden die Gruppen hinauf oder hinunter geschaltet.

Umfangreiche Hydraulik

Externe Bedientasten für Hydraulik und Zapfwelle sind an den Außenseiten der Kotflügel.

Von der 110-Liter Load Sensing-Pumpe bis hin zu komplett programmierbaren Ventilen bleiben beim Valtra G Versu keine Wünsche offen: acht elektronisch programmierbare plus zwei extern fernbedienbare „on/off“-Ventile mit 11 l/min, optimal für Oberlenker. Plus Power beyond.
Anders als bei HiTech und Active, die rechts von der Armlehne haptische, echte Hubwerksregler haben, integriert die Variante Versu alle Einstellungen auf virtuellen Schiebereglern im SmartTouch-Bildschirm. Die Druckknöpfe der externen Bedienung (Hubwerk, ein Steuergerät und Zapfwelle) sind hinten an die Seite der Kotflügel gewandert – das reduziert das Risiko, sich zwischen Traktor und Gerät einzuquetschen. Idente Funktionstasten an der Traktorfront sind nahe dem Dreipunktgestänge – dort bleibt zu den Vorderreifen ohnehin mehr Platz. Auch das ist typisch für zwei durchgehende Charaktereigenschaften, welche die Valtra G-Modelle kennzeichnen: Pfiffige Detaillösungen und „Sicherheit geht vor“.

Wartung und Auffälligkeiten

Quelle: Krönigsberger
Schräges Kompaktkühlerpaket mit Wartungsklappen

Eine der erklärten Stärken von Valtra-Traktoren ist, Bedienung und Wartung dem Fahrer so einfach wie möglich zu machen. Die Diesel- und AdBlue-Tankstutzen sind in etwa 120 cm Höhe sehr gut erreichbar. Die Zugänglichkeit zu den Wartungspunkten ist grundsätzlich in Ordnung – mit Ausnahme des Kabinenluftfilters: Um den in rund 2,6 Meter Höhe über der Heckscheibe eingebauten Filter zu erreichen, ist nämlich Turnen am Traktorheck nötig. Nur über seitliche Öffnungsklappen ausblasen lässt sich das feststehende Kompaktkühlerpaket, ein Umkehrlüfter steht auf der Aufpreisliste.
Alle 50 Stunden brauchen die (mittels Piktogrammen innen an der Batteriekastentür dargestellten) Schmierpunkte Fett. Als Wartungsintervalle von Motorölen sowie Kraftstoff- und Getriebeölfiltern schreibt Valtra für die G-Serie lange Abstände von 600 Stunden vor. Ebenso alle 600 Stunden sollte der Fahrer – möglichst vor dem Motorölwechsel – eine aktive, automatisch ablaufende Regeneration des Partikelfilters starten.
Während unseres Tests traten keinerlei Fehlermeldungen, Störungen oder gar Defekte auf, was für die besondere Fertigungsqualität schon der Vorserienmaschine aus dem finnischen Traktorenwerk in Suolahti spricht.
| Otto Krönigsberger ist
Landwirt in Niederösterreich. |

Mehr Bilder zum Test gibt es in der Fotogalerie.

Eckdaten Valtra G-Serie

Die neue G-Serie von Valtra rangiert zwischen der leichteren, einfacher ausgestatteten A-Serie (4,4 l Vierzylindermotor mit 100 bis 130 PS, 3,3 l Dreizylinder ab 75 PS) und der massiveren N-Serie (4,9 l Vierzylindermotor mit 135 bis 201 PS). Bei der A-Serie kann man in Abhängigkeit vom Modell zwischen Schaltgetriebe, 2-fach- oder 4-fach-Lastschaltung wählen, die Serie G gibt´s nur mit 6-fach-Lastschaltung.
Deren neuer 4,4 l „Kompaktmotor“ mit schräg gestelltem Kühlerpaket und niedriger Motorhaube bringt ähnlich der jeweiligen Typenbezeichnung 105 bis 135 PS Nennleistung, plus 5 bis 10 PS Mehrleistung in höheren Gängen und den Valtra “Sigma-Power“-Boost im Zapfwellenbetrieb.
Die G-Serie ersetzt die Modelle N104, N114e und N124 und ist gut eine halbe Tonne leichter als ihre Vorgänger, ihr Radstand ist um 11,5 cm kürzer. Zudem bietet das Modell G125e zwei Leistungscharakteristiken in einer Maschine („Eco-Modus“).

Hydraulik

Valtra hat drei Ausstattungslinien: HiTech, Active und Versu. Im HiTech arbeitet eine Konstantstrom- Hydraulik. So wie Active hat HiTech eine einfache Bedienarmlehne und höchstens drei mechanische Steuergeräte im Heck.
Active und die Top-Ausstattung Versu verfügen über Load Sensing-Hydrauliksysteme. Maximal vier elektronische Zusatzsteuergeräte mittig bzw. vorne sind in allen drei Linien möglich. Allein dem Versu vorbehalten ist die SmartTouch-Bedienung mittels Bildschirm sowie bis zu 4+1 elektronische Heckventile.

Fazit

Wenngleich die neue Valtra G-Serie Komponenten aus dem AGCO/GIMA-Konzern enthält, dominiert die eigenständige finnische Handschrift. Das Anforderungsprofil „zweckmäßig, robust und bedienerfreundlich“ wurde von unserem Testtraktor durchwegs erfüllt, ebenso wichtige Aspekte der Sicherheit. Besonders gefällig ist auch das Design.
Der G135 ist ein zugkräftiger, starker Allrounder im kompakten mittleren Leistungssegment. In der Ausstattungsvariante Versu mit SmartTouch-Bedienung stellt er Einstelloptionen grafisch sehr gut dar, die Elektronik ist vielfältig erweiterbar. Damit ist der G135 Versu eine Option für Kunden, die auf Isobus und Smart Farming setzen, die die leicht wechselbaren Einstellungsprofile nutzen können oder bis zu zehn elektrische Hydrauliksteuergeräte brauchen.
Wer einen einfacheren Mittelklassetraktor mit echten Hebeln und Schaltern braucht, findet in der G-Serie ebenfalls interessante Alternativen, die HiTech- und Active-Modelle.

Valtra G 135 Versu: Alle wichtigen Daten auf einen Blick

Quelle: Krönigsberger

Motor/Abgasreinigung
• 4-Zylinder „AGCO Power 44MBTN-D5“ mit 4397 cm³ Hubraum und 4 Ventilen pro Zylinder
• Elektr. gesteuertes Wastegate
• Stufe V mit SCR-, Dieseloxidationskatalysator und Partikelfilter, ohne Abgasrückführung
• Nennleistung (alle Daten nach ISO 14396): 135 PS, laut Zulassungsschein: 105 kW bei 2200UpM, Boost-Maximalleistung: 145 PS ab Gang B5
• Max. Drehmoment: 550 Nm bzw. 560 Nm
• 700 UpM (automatisch abgesenktes Standgas bei aktivierter Feststellbremse) bis 2250 UpM
• Tank: 200 l Diesel + 21 l AdBlue, optional: 160 l Diesel-Stahl-Forsttank
• Lichtmaschine mit 120 A oder 180 A Leistung, 105 bis 175 Ah Starterbatterie
• Diesel gemäß Norm EN 590:2009, Schwefelanteil soll unter 10 mg/kg liegen; bis zu 8 % Biodiesel erlaubt
• AdBlue-Verbrauch ca. 8 Volumsprozent des Dieselbedarfs
• Motorölwechsel alle 600 Std. mit 16 Liter 10W-40 API CJ-4/E9-Öl, zeitgleich auch Kraftstoff- und Getriebeölfilter
• Luftfilterwechsel alle 1200 Std., Getriebeölwechsel alle 1800 Std.

Getriebe
• GIMA GTA 25-54: 24 x 24 Powershift mit Powershuttle
• 4 Gruppen
• 6 Lastschaltstufen in jeder Gruppe, automatisierbar/programmierbar
• Optional plus 24 Kriechgänge
• EcoSpeed-Getriebe: 43 km/h bei ca. 1750 Motor-UpM, elektronisch begrenzt
• Lastschaltbare Wendeschaltung mit einstellbarer Aggressivität
• Minimaler Wendekreisradius theoretisch rund 4,36 m bei breiter
Vorderachsspur

Zapfwelle/Hydraulik
• 2 (540/1000) oder 3 Geschwindigkeiten 540/540e/1000, jeweils erreicht bei 1920/1560/1964 Motor-UpM, Wegzapfwelle optional
• Heckhubwerk Cat. 3N/3, Hubkraft max. 60 kN (50 kN durchgehende Hubkraft), zwei Anlenkpunkte für höhere Kraft oder mehr Hubweg; max. Hinterachslast 7125 kg
• Hubkraft Front (Cat. 3N/2): 30 kN, wobei max. Vorderachslast 3800 kg sowie höchstzulässiges Gesamtgewicht 9500 kg
• „load sensing“-Hydraulik mit max. 110 Liter/Min
• Maximal 4+1 elektronische Steuergeräte im Heck, mengen- und zeitprogrammierbar
• Hydraulikanschlüsse links und rechts vom Oberlenker
• Maximal 4 separate elektronische, programmierbare Steuerventile für den Frontbereich, plus ein weiteres on/off-Ventil optional
• Gem. Ölhaushalt Getriebe und Hydraulik (61 Liter, Überfüllung bis 81 Liter erlaubt);
• Max. entnehmbare Ölmenge: Standard 21 l, bis zu 41 l bei 20 l Überfüllung über die maximale Markierung des Füllstands

 

- Bildquellen -

  • B Valtra G135 Versu SmartTouch Armlehne Auf Dem Bildschirm Sind 4 Aus 19 Waehlbaren Untermenues Gleichzeitig Darstellbar: Krönigsberger
  • B Valtra G135 Versu Schraeges Kompaktkuehlerpaket Mit Wartungsklappen: Krönigsberger
  • B Valtra G135 Versu Masze Graphik: Krönigsberger
  • B Valtra G135 Versu Sehr Gut Als Transporttraktor: Krönigsberger
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