Die Stihl Gruppe konnte ihren Umsatz im vergangenen Jahr auf 5,33 Mrd. Euro steigern – ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber 2023. Obwohl 2024 laut Unternehmensangaben von anhaltender Kaufzurückhaltung, geopolitischer Unsicherheit und regional unterschiedlicher Konjunkturentwicklung geprägt war, lag der Umsatz des Geräteherstellers somit auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Pandemie. Stihl-Vorstandsvorsitzender Michael Traub geht für die kommenden Jahre von einem moderaten Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich aus – bei gleichzeitig hohem „Wettbewerbs- und Transformationsdruck“.
Mit einem Anteil von 25 Prozent am Gesamtabsatz sind Akku-Produkte ein wachsender Bestandteil des Stihl-Portfolios. In Waiblingen (D) steht man auch angesichts dieses Wandels vor tiefgreifenden Veränderungen in der Produktion und der Verwaltung. Ein konzernweites Kostensenkungsprogramm, das auch Veränderungen im Stammhaus mit sich bringt, wird bis mindestens Ende 2026 fortgeführt.
Das als weltmarktführender Hersteller von Motorsägen geltende Unternehmen investierte 2024 weltweit 349 Mio. Euro. Zum Ende des Jahres beschäftigte die Stihl Gruppe 19.732 Mitarbeiter, ein leichter Rückgang zum Vorjahr (2023: 19.805).
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- MSA 80: Stihl