1.332 Standardtraktoren wurden laut Club Landtechnik Austria in den ersten vier Monaten des heurigen Jahres hierzulande neu zugelassen, 16 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2024.
All das nachdem nach zwei Monaten das Minus mit 30 Prozent einen Höhepunkt erreicht hat und am Ende des ersten Quartals noch bei 19 Prozent lag. Etwas aufgehellt hat sich auch die Prognose von Rudolf Dietrich, Obmann des Clubs Landtechnik Austria. Er geht zwar nach wie vor für das heurige ganze Jahr von einem Minus aus, allerdings prognostiziert er nun mehr als 3.000 neu zugelassene Standardtraktoren in Österreich, „eventuell rund 3.200 Stück“. Gegenüber 2024 wäre das ein Rückgang von 14 Prozent.
In Führung bei den Neuzulassungen liegt nach den heurigen ersten vier Monaten Steyr mit 301 Standardtraktoren (-22 %), gefolgt von Fendt (214 Stück, -24 %) und New Holland (158 Stück, -9 %).
Mit plus 27 Stück (+63 %) auf 70 Standardtraktoren hat Deutz Fahr gegenüber Jänner bis April 2024 von allen Marken am stärksten absolut zulegen können, am stärksten verloren hat Steyr mit minus 84 Stück.
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