RZO: Gelungener Einstand

595. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung in Wels am 20. Februar 2020

Nach dem Wechsel des Versteigerungstages fand die Zuchtrinder- und Kälberversteigerung in Wels am 20. Februar 2020 erstmals an einem Donnerstag statt.

Die Umstellung brachte keine Probleme und es konnten diesmal außergewöhnlich viele Besucher und Kaufinteressenten in Wels begrüßt werden.

Auch das Angebot lag mit insgesamt 81 Großrindern und 24 Kälbern deutlich höher als bei den letzten Märkten und es ist das Ziel, auch bei den nächsten Versteigerungen ein ähnliches Angebot bei allen Rassen und Kategorien anzubieten.

Der Versteigerungsverlauf gestaltete sich bei vielen Tieren sehr lebhaft und so konnten in den jeweiligen Kategorien durchwegs sehr ansprechende Durchschnittspreise und vor allem auch Spitzenpreise für einzelne Tiere erzielt werden.

Der Tageshöchstpreis wurde bei den Fleckviehkühen erzielt: die St.Nr. 18, eine Herzschlag-Tochter mit einem aktuellen Tagesgemelk von 33 kg erzielte einen Zuschlagspreis von € 2.300,-. Bei den Braunviehkühen lag der Spitzenpreis bei € 2.220,- für eine Vassli-Tochter mit derzeit 35 kg Milch. Bei den Holsteinkühen erzielte die St.Nr. 412, eine Brewmaster-Tochter, einen Zuschlagspreis von € 2.200,-.

Auch bei den trächtigen Fleckviehkalbinnen konnte € 2.000,- in der Spitze erzielt werden; bei den Braunviehkalbinnen sogar € 2.120,- und die teuerste Fleckviehjungkalbin erzielte € 1.000,-.

Mit dem Dank an alle Käufer hofft der RZO auch auf einen guten Besuch und ein reges Kaufinteresse bei der nächsten Versteigerung in Wels am 23. April 2020.

Die nächsten Zuchtrinder- und Kälberversteigerungen des RZO finden in Freistadt am Mittwoch, 11. März 2020 sowie am Mittwoch, 8. April 2020 statt. In Wels ist die nächste Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am Donnerstag, 23. April 2020. Die nächste Nutzkälberversteigerung in Freistadt ist am Mittwoch, 26. Februar 2020. In Maria Neustift wird am Donnerstag, 19. März 2020 der erste Einstellermarkt dieses Jahres abgehalten.

Download: Pressebericht 595 Vstg

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AUTORDI Franz Kaltenbrunner
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