Rukwied: Brauchen starkes EU-Agrarbudget und mehr Mittel für Investitionen

Joachim Rukwied fordert stabilen EU-Agrarhaushalt. FOTO. adobe.stock.com.- Bits and Splits

Im Zusammenhang mit der neuen Vorlage des Mehrjährigen Finanzrahmens 2021 bis 2027 fordert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Europäischen Bauernverbandes (COPA), Joachim Rukwied, von der EU-Kommission einen stabilen EU-Agrarhaushalt und eine Beteiligung der Land- und Forstwirtschaft an den Maßnahmen zum Wiederaufbau nach der Corona-Krise. Gegenüber Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mahnt Rukwied, das Agrarbudget zügig zu verabschieden: “Außergewöhnliche Umstände brauchen außergewöhnliche Maßnahmen. Um die Landwirtschaft zu stabilisieren und damit die Ernährungssicherung für ganz Europa sicherzustellen, brauchen die Bauern finanzielle Planungssicherheit. Wir bekräftigen daher die Forderung nach einem starken und angemessenen Budget für die Gemeinsame Agrarpolitik innerhalb des nächsten Mehrjährigen Finanzrahmens.”

Beim geplanten Wiederaufbauprogramm der EU fordert Rukwied die Einbeziehung der Land- und Forstwirtschaft, “um einen Anreiz für dringend benötigte Investitionen im Agrarsektor zu geben”. Als COPA-Präsident vertritt Rukwied rund 60 europäische Bauernverbände und damit mehr als 10 Mio. landwirtschaftliche Betriebe in der EU.

AIZ

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