Pöttinger hat den Rotorladewagen Europrofi Combiline mit einer neuen Frontwand für noch mehr Bedienkomfort und Einsatzvariabilität ausgestattet.

Quelle: Pöttinger
Die überarbeitete Frontwand

Dank der neuen Geometrie der Frontwand soll sich die Futterverdichtungsklappe nun besser auf das Erntegut einstellen. Die mit Federn vorgespannte Klappe sorgt für die Steuerung der Ladeautomatik. Der Sensor schaltet bei Bedarf zeitverzögert. “Die 2.000 mm breite Futterverdichtungsklappe gewährleistet für eine perfekte Füllung des Laderaums, auch in den Seitenbereichen”, betont man bei Pöttinger.

In der Standardausführung sind zwei Grundstellungen manuell einstellbar. Optional lässt sich die Neigung hydraulisch stufenlos verstellen. Dies ermöglicht auch das vollständige Einschwenken der Klappe, so dass die ganze obere Öffnung des Laderaums bei der Nutzung als Häckseltransportwagen freigegeben wird. Die auf Wunsch erhältlichen Dachseile lassen sich laut Pöttinger bequem aushängen.

Für noch mehr Schonung des Futters ist ein optionaler Sensor zur Erfassung des Ladedrehmoments am Rotor erhältlich. “Dieser ist besonders wichtig bei nassem, schwerem Futter, da die Futtersäule dann nur schwer die Futterverdichtungsklappe erreichen kann. Hier kann die Regelung der Ladeautomatik bzw. des Kratzbodens nach dem Ladedrehmoment erfolgen. Dies soll die Befüllung des Wagens bei Erhalt der bestmöglichen Futterstruktur auch unter schwierigsten Bedingungen ermöglichen”, so Pöttinger. Je nach Einsatzzweck kann die passende Befüllstrategie bequem von der Fahrerkabine aus gewählt werden.

- Bildquellen -

  • Europrofi 5010 L Combiline Newholland Frontwand 12 Hq: Pöttinger
  • EUROPROFI 5010 L COMBILINE NewHolland 13 Sat Hq: Pöttinger
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AUTORRed. MS
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