Rindermarkt KW 46/2016: Jungstiere erneut im Plus

Lebhafte Nachfrage lässt die Preise bei Jungstieren und Kälbern anziehen

 ©Agrarfoto.at
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Stabile bis leicht steigende Schlachtrinderpreise kennzeichnen derzeit den EU-Markt. Bei Jungstieren steht einem stabilen Angebot eine belebte Nachfrage gegenüber, was die Preise leicht anziehen lässt. Bei weiblichen Schlachtrindern ist die Preissituation überwiegend stabil, der Markt ist geprägt durch die zu Ende gehende Weidesaison.

In Österreich ist das Angebot in allen Kategorien stabil. Bei Jungstieren zeigt sich eine leichte Nachfragebelebung, die Preise für Jungstiere und Ochsen sind leicht steigend – die Notierung mit drei Cent plus wurde für KW 46 und KW 47 vereinbart. Bei weiblichen Schlachtrindern ist die Nachfrage stabil, die Preise für Kühe und Kalbinnen sind in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkälbern übersteigt die Nachfrage ein leicht steigendes Angebot, die Preise sind steigend.

Preiserwartungen netto für Woche 46 / 14. bis 20. Nov. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            3,64 Euro  (+0,03)
Kalbin HK R2/3                3,14 Euro   (=)
Kuh HK R2/3                    2,16 Euro   (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,95 Euro   (+0,10)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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