Rindermarkt KW 25/2017
Stiere konnten um drei Cent zulegen

Das Angebot bei Jung­stieren ist EU-weit uneinheitlich, meist überwiegt eine ausgewogene Marktsituation mit stabilen Preisen. Regional kann es durch Verknappung zu leicht steigenden Preisen kommen. Bei Schlachtkühen bleibt das Angebot weiterhin knapp, die Nachfrage lebhaft, die Preise sind nochmals leicht steigend.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil, die Nachfrage lebhaft. Stärker nachgefragt sind insbesondere sind Edelteile (Steakartikel). Die Preise für Jungstiere und Ochsen sind leicht steigend. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot regional unterschiedlich, die Nachfrage weiterhin rege, die Preise sind stabil bis leicht steigend. Bei Schlachtkälbern sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 25 / 19. bis 25. Juni 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
(Euro/kg)
Jungstier HK R2/3            3,42     (+0,03)
Kalbin HK R2/3                3,12     (=)
Kuh HK R2/3                   2,65     (+0,02)
Schlachtkälber HK R2/3    5,55     (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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