Rindermarkt KW 18/2017
Nur knappes Angebot bei Schlachtkühen

Schlachthöfe stimmen einer einvernehmelichen Jungstier-Notierung derzeit nicht zu; plus fünf Cent bei Schlachtkühen

Bei Jungstieren sind Angebot und Nachfrage EU-weit überwiegend ausgeglichen, die Preise tendieren von stabil bis regional leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern – insbesondere bei Schlachtkühen – ist das Angebot weiterhin knapp, die Preise sind vor allem bei Kühen weiterhin leicht steigend.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren leicht rückläufig und trifft weiterhin auf eine verhaltende Nachfrage. Die Preise für Jungstiere und Ochsen sind leicht rückläufig. Bei Kalbinnen sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind unverändert. Bei Schlachtkühen bleibt das Angebot knapp, die Nachfrage lebhaft, die Preise sind nochmals leicht steigend. Bei Schlachtkälbern ist der Markt ausgeglichen, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 18 / 1. bis 7. Mai 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

(Euro/kg)

Jungstier HK R2/3            3,43     (–0,03)
Kalbin HK R2/3                3,09     (=)
Kuh HK R2/3                   2,49      (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3    5,65     (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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