Rindermarkt KW 18/2016: Stiere und Kühe notieren stabil

Preisbildung wieder homogener; nur noch bei Jungstieren besteht ein Preisband

 ©Agrarfoto.at
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Bei Jungstieren übersteigt in den meisten EU-Ländern das Angebot die ruhige Nachfrage; die Preise sind stabil bis nochmals rückläufig. Bei Schlachtkühen ist die Angebotssituation weiterhin regional uneinheitlich. In Regionen mit erhöhtem Angebot sind die Preise nochmals leicht rückläufig, in den übrigen Regionen sind die Preise stabil.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren leicht rückläufig, die Nachfrage am Inlandsmarkt ist stabil. In der Exportvermarktung ist meist von leicht rückläufigen Preisen auszugehen. Die Preise für Jungstiere und Ochsen sind für die laufende Woche stabil. Bei Schlachtkalbinnen übersteigt das Angebot die Nachfrage, die Preise sind leicht rückläufig. Bei Schlachtkühen ist das Angebot leicht rückläufig, die Preise sind stabil. Bei Schlachtkälbern sind Angebot und Nachfrage zu den Mai-Feiertagen ausgeglichen, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 18 (2. bis 8. Mai 2016)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung
von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
                                                   Euro/kg
Jungstier HK R2/3                       3,31 bis 3,36    (=)
Kalbin HK R2/3                            3,03                 (-0,05)
Kuh HK R2/3                                2,18                 (=)
Schlachtkälber HK R2/3               5,25                 (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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