Rindermarkt KW 03/2017: Jungstiere schwächeln, Kühe stabil

Minus fünf Cent bei Jungstieren, Kühe und Kalbinnen unverändert

 ©Agrarfoto.at
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Jungstiere ausreichend, Kühe knapp – die EU- Schlachtrindermärkte entwickeln sich je nach Tierkategorie unterschiedlich. Bei Jungstieren ist der Markt ausreichend versorgt, die Nachfrage ist saisonüblich weiterhin ruhig und die Preise sind rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern ist die Angebotssituation EU-weit unterschiedlich. Die Preise sind überwiegend stabil.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren leicht steigend, die Nachfrage weiterhin sehr ruhig; die Preise für Jungstiere und Ochsen sind rückläufig – bei Redaktionsschluss lag noch nicht von allen Schlachthöfen eine Preiszusage vor.
Bei weiblichen Schlachtrindern sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen. Die Preise für Kalbinnen und Kühe sind unverändert. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot rückläufig, die Nachfrage impulslos, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 03 / 16. bis 22. Jän. 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3           3,62 Euro    (-0,50)
Kalbin HK R2/3                3,14  Euro   (=)
Kuh HK R2/3                    2,27  Euro   (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,95 Euro    (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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