Rindermarkt KW 11/2019: Der Schlachtrindermarkt zeigt sich zweigeteilt

Der Schlachtrindermarkt zeigt sich zweigeteilt. In Deutschland geht das Angebot an schlachtreifen Rindern etwas zurück und die Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen belebt sich. Der Preisverfall der vergangenen Wochen bei Jungstieren kommt zum Erliegen, die Preise haben sich stabilisiert. Bei den Schlachtkühen ist das Angebot ist nach wie vor sehr knapp, die Preise sind leicht steigend.

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren steigend, die Nachfrage etwas rückläufig. Die Preise tendieren leicht nach unten. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden.

Bei Schlachtkühen ist das Angebot rückläufig bei einer guten Nachfrage, die Preise ziehen leicht an.

Bei Schlachtkälbern trifft ein für diese Jahreszeit normales Angebot auf eine etwas schwächere Nachfrage. Die Preise sind stabil.

 

Preiserwartungen für Woche 11 (11. bis 17. März 2019)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, netto, ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                        ausgesetzt (Vorwoche: 3,57)
Kalbin HK R2/3                                             € 3,05    (=)
Kuh HK R2/3                                                € 2,23    (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3                                 € 5,75    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

- Werbung -
Vorheriger ArtikelBundesregierung legt „Aktionsplan für sichere Almen“ vor: „Es geht um das gute Miteinander“
Nächster ArtikelKartoffelmarkt KW 11/2019: Die Anlieferung von Kartoffeln wird immer geringer