Rindermarkt KW 13/2019: In Österreich trifft ein sehr großes Angebot an Jungstieren auf eine verhaltene Nachfrage

Wie in der Vorwoche gestaltet sich das Angebot europaweit stabil. Speziell in Deutschland sind Jungstiere höherer Qualitäten schwächer nachgefragt. Die Preise sind leicht rückläufig. Weibliche Rinder sind knapp, die Nachfrage ist lebhaft. Die Preise tendieren nach oben.

In Österreich trifft ein sehr großes Angebot an Jungstieren auf eine verhaltene Nachfrage seitens des Lebensmittelhandels. Auch in der Gastronomie geht die Nachfrage jahreszeitlich bedingt etwas zurück. Die Preise sind leicht rückläufig. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Schlachthöfen eine Einigung erzielt werden.

Das Kuhangebot ist nach wie vor knapp, die Nachfrage seitens der Schlachthöfe lebhaft, die Preise steigen leicht an. Die Preise für Kalbinnen sind stabil.

Bei Schlachtkälbern trifft ein etwas höheres Angebot auf eine für die Jahreszeit normale Nachfrage. Die Preise sind stabil.

Preiserwartungen für Woche 13 (25. bis 31. März 2019)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, netto, ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                         ausgesetzt
Kalbin HK R2/3                                             € 3,05    (=)
Kuh HK R2/3                                                € 2,30    (+0,04)
Schlachtkälber HK R2/3                                 € 5,75    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

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