Rindermarkt KW 40/2018: Kuhmarkt uneinheitlich

Bei Jungstieren sind Angebot und Nachfrage in den meisten EU-Ländern überwiegend ausgeglichen. Regional (z. B. in Bayern) wird von einem etwas höherem Angebot berichtet. Die Preise sind stabil. Bei Schlachtkühen wird meist von einem ausreichenden Angebot berichtet. Die Preise sind leicht unter Druck.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen stabil und für die Nachfrage ausreichend. Die Preise sind unverändert. Bei Schlachtkühen ist der heimische Markt weiterhin uneinheitlich, regional ist das Angebot rückläufig (z. B. in Ober- und Niederösterreich). Im Westen gelangen saisonbedingt etwas größere Mengen zur Vermarktung. Bei Redaktionsschluss konnte daher keine österreichweit einheitliche Kuhpreisnotierung vereinbart werden.
Bei Schlachtkälbern ist das Angebot rückläufig und trifft auf eine, für diese Jahreszeit, normale Nachfrage. Die Preise steigen leicht.

Preiserwartungen netto für Woche 40 (1. bis 7. Oktober 2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, netto, ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                          € 3,56    (=)
Kalbin HK R2/3                                              € 3,10    (=)
Kuh HK R2/3                                                 € k.N.   (Vorwoche: 2,36)
Schlachtkälber HK R2/3                                 € 5,85    (+0,010)

Werner Habermann, Arge Rind

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