Regionalität in der Gemeinschaftsverpflegung

Die Verwendung von regionalen Lebensmitteln in Tiroler Großküchen wird von der Agrarmarketing Tirol laufend beobachtet und jährlich prämiert.

V. l.: M. Pöschl (GF AMTirol), KL-Stv. Reichenau T. Egg, I. Zorn (Zentraleinkauf ISD), LH-Stv. J. Geisler, S. Mersa (Zentraleinkauf ISD), Dr. H. Innerebner (GF ISD) und K. Beck (Heimleiterin Reichenau) freuen sich über die Auszeichnung für ihr Regionalitätsbekenntnis.
V. l.: M. Pöschl (GF AMTirol), KL-Stv. Reichenau T. Egg, I. Zorn (Zentraleinkauf ISD), LH-Stv. J. Geisler, S. Mersa (Zentraleinkauf ISD), Dr. H. Innerebner (GF ISD) und K. Beck (Heimleiterin Reichenau) freuen sich über die Auszeichnung für ihr Regionalitätsbekenntnis.

Ein wichtiger Arbeitsbereich der Agrarmarketing Tirol ist die Stärkung heimischer Lebensmittel in der Gastronomie und Hotellerie sowie in öffentlichen Küchen. „In diesem Jahr konnten wieder 12 Schulen, 64 Altenwohn- und Pflegeheime sowie 11 Krankenhäuser, ein Kloster und eine Hospizeinrichtung für ihr Regionalitätsbekenntnis ausgezeichnet werden. Diese Einrichtungen geben regionalen Produkten den Vorzug und gehen mit gutem Beispiel voran“, freut sich LHStv. Josef Geisler und berichtet weiter: „In der Gemeinschaftsverpflegung konnten in den letzten Jahren beeindruckende Mengen erzielt werden. So wurden 2019 insgesamt rund 3,4 Mio. Liter Tiroler Milch, umgerechnet in Äquivalenzmenge, sowie 68.000 Kilogramm Fleisch und Wurstwaren in den ausgezeichneten Großküchen verwendet. Das ist ein starkes Zeichen für unsere Region.“

Vorzeigebetriebe

„Die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten spielt bei unserem Einkauf eine maßgebliche Rolle. So beziehen wir beinahe die gesamte Frischmilch und das Joghurt sowie auch einen Großteil der Fleisch- und Wurstprodukte in den ISD-Küchen von Bauern aus Innsbruck oder nächster Umgebung. Damit leisten wir einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der regionalen Wirtschaftskreisläufe und vor allem unterstützen wir damit kleine regionale Produzenten“, berichtet Dr. Hubert Innerebner, Geschäftsführer der Innsbrucker Sozialen Dienste. Silvio Mersa und Frau Ingeborg Zorn vom Zentraleinkauf bestätigen: „Die Verwendung von regionalen Lebensmitteln in unseren Küchen ist für uns nicht nur eine Pflicht, sondern Selbstverständlichkeit.“

„Die Innsbrucker Sozialen Dienste sind ein Vorzeigebetrieb in der Verwendung regionaler Lebensmittel. Die von den ISD umgesetzte Jahresmilchmenge macht ca. 14 Prozent der Gesamtmenge von allen am Projekt teilnehmenden Großküchen aus“, betont Matthias Pöschl, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol.

- Bildquellen -

  • Pressefoto Regionale Lebensmittel In Tiroler Grosskuechen: amtirol
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