Pkw-Neuzulassungen: Höchster Stand seit 2019

Die Absatzzahlen von Autos mit CO2-neutralem Antrieb sind ins Stottern geraten.

Während Benziner und deren Hybride vergangenes Jahr hierzulande zulegten, verkauften sich Diesel(-Hybride) und auch reine E-Autos schlechter.

In Österreich sind 2024 laut Statistik Austria 253.789 Pkw erstmals zum Verkehr zugelassen worden. „Das ist die höchste Zahl an Pkw-Neuzulassungen seit 2019“, erklärt Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. 84.004, ein Drittel aller Neuzulassungen, waren Benziner, die gegenüber 2023 um 8,6 Prozent zulegten. Der zweitgrößte Anteil entfiel mit 26,3 Prozent oder 66.672 Stück auf Benzin-Hybride. Hier stiegen die Neuzulassungen um mehr als ein Viertel. Einem langjährigen rückläufigen Trend folgend entwickelten sich hingegen die Neuzulassungen von Diesel-Pkw (44.132; -5,2%; Anteil: 17,4%), die Neuzulassungen von Diesel-Hybrid-Pkw (14.346; -1,9%; Anteil: 5,7%) gingen ebenfalls zurück. Auch bei rein elektrisch angetriebenen Pkw (44.622; -6,3%; Anteil: 17,6%) gab es ein Minus.

Von einem „entscheidenden Automobiljahr 2025“ sprachen Günther Kerle, Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, und Klaus Edelsbrunner, Obmann des Bundesgremiums Fahrzeughandel in der WKO, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Statistik Austria und erinnerten an die CO2-Flottenziele. Es sei dringend notwendig, dass die neue Bundesregierung die Transformation zur Elektromobilität weiter fördere.

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AUTORRed. MS
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