Bauernbundspitze begrüßt den „Breitband-Turbo“

Damit der ländliche Raum auch in Zukunft lebenswert bleibt, braucht es entsprechende Infrastruktur. 1,4 Milliarden Euro, die die Regierung in den Breitbandausbau investieren wird, sind dafür bestens angelegt.

Pernkopf, Nemecek: "Von leistungsfähigem schnellen Internet profitieren alle, die im ländlichen Raum leben und arbeiten."

„Investitionen in ein flächendeckendes, schnelles Breitband-Internet sind gut angelegtes Geld in die Zukunft eines lebenswerten ländlichen Raumes“, zeigen sich Bauernbundobmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek über die Initiative von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Ministerin Elisabeth Köstinger erfreut. Die von der Regierung angekündigten 1,4 Milliarden Euro für den Ausbau von leistungsfähigen Breitbandverbindungen sind ein wichtiger und richtiger Schritt in diese Richtung, jetzt brauche es eine rasche Umsetzung des Paketes.

Die Arbeit auf den Bauernhöfen verändert sich ständig. Digitale Technologien – Stichwort Landwirtschaft 4.0 – haben längst auf den Betrieben Einzug gehalten und kommen im Ackerbau ebenso zur Anwendung wie in der Tierhaltung. Besondere Bedeutung hat das schnelle Internet aber auch überall wo es um die Kommunikation mit Kunden geht, wie beispielsweise bei der Vermarktung von regionalen Produkten und bei „Urlaub am Bauernhof“.

Von leistungsfähigen und stabilen Internetverbindungen profitieren neben der Land- und Forstwirtschaft auch die Wirtschaft, Industrie und Arbeitnehmer gleichermaßen, wie die Corona-Pandemie im letzten Jahr gezeigt habe. „Mit der größten Investition in Infrastruktur aller Zeiten wird unser Land zukunftsfit gestaltet und die Chancengleichheit zwischen Stadt und Land aufrechterhalten“, so Pernkopf und Nemecek.

- Werbung -
AUTOREva Riegler
Vorheriger ArtikelEine neue Ära für die Hopfenbauern
Nächster ArtikelReaktionen auf ruinöse Rabattschlachten