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Dienstag, April 23, 2024
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„Neun Landeskassen für alle Berufsgruppen wären jedenfalls nicht mit der Verfassung vereinbar“, so brachte der Verfassungsjurist Theo Öhlinger in einem Pressegespräch am Mittwoch, 15. März 2017, in Wien das Ergebnis eines Fachgutachtens auf den Punkt, das er gemeinsam mit seinem Kollegen Konrad Lachmayer erstellt hat. Auftraggeber des Gutachtens sind die vier bundesweit tätigen Allsparten-Träger, namentlich die Sozialversicherungsanstalten der Gewerbetreibenden...
Im Jahr 2017 fließen fast 66 Millionen Euro in umfangreiche Schutzmaßnahmen in Tirol: Für den Schutz vor Wildbächen und Hochwasser werden 38,4 Millionen Euro aufgewendet, 15 Millionen entfallen auf die Erhaltung des Schutzwaldes,  auf den Lawinenschutz kommen 8,1 Millionen Euro und für den Schutz vor Erosion und Steinschlag sind 4,2 Millionen Euro vorgesehen. Wie bereits in den Vorjahren investiert die...
Nach harten Wintern gibt es in Futterwiesen häufig ausgewinterte, lückige Bereiche. Lücken in der Grasnarbe entstehen aber auch durch Schädlinge wie Wühlmäuse, Engerlinge, Schnakenlarven oder durch Wild. Weiters führen Überbeweidung oder Befahren bei Nässe zum Tod der Grasnarbe. Durch solche Schäden verlieren intensiv geführte Futterwiesen zunehmend an Ertrag, in den Lücken breiten sich zudem Unkräuter und Schadgräser aus. Der...
Spätestens Anfang 2018 soll ein erster Vorschlag zum EU-Finanzrahmen für den Zeitraum 2021 bis 2025 vorliegen. Deshalb wird schon jetzt intensiv über die Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik  (GAP) nach 2020 nachgedacht. Bis Jahresende will die EU-Kommission ein Papier erstellen. Auf nationaler Ebene wurden von den bäuerlichen Vertretern die ersten Pflöcke zur inhaltlichen Ausrichtung bereits eingeschlagen. In einer Resolution auf...
Einen Appell an alle Bäuerinnen und Bauern, sich aktiv an der Diskussion über die künftige Gemeinsame Agrarpolitik zu beteiligen, richtete EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger bei ihrem Besuch in Tirol am Donnerstag letzter Woche. Es ist ganz entscheidend, dass sich Menschen aus der landwirtschaftlichen Praxis an dieser Diskussion beteiligen. Wir dürfen das Spielfeld nicht den bestens organisierten und auch gut finanzierten NGOs...
Es ist schon paradox. Wir leben in einer Gesellschaft, die hoch technisiert ist. Maschinen und Geräte erledigen für uns den Haushalt, unsere Arbeit. Handwerk wird durch Fabriken ersetzt, bei unseren Erledigungen gehen wir selten zu Fuß. All diese Tätigkeiten verlangten den Generationen vor uns viel Zeit ab. Eigentlich müssten wir als logische Folge heute unendlich viel Zeit für uns und...
Im Vorfeld des UNO-Weltwassertages (Mittwoch, 22. März) haben Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserlandesrat Erich Schwärzler im Bregenzer Landhaus mehrere heimische Gemeinden ausgezeichnet, die sich mit zukunftsweisenden wasserwirtschaftlichen Projekten im Wettbewerb „Neptun Wasserpreisgemeinde“ die begehrten Stockerlplätze gesichert haben. Den ersten Platz belegte die Marktgemeinde Rankweil mit dem Beteiligungsprojekt „FrutzArt“. Wallner und Schwärzler nutzten die Preisverleihung, um die Bedeutung der Ressource...
Die Zahl der bäuerlichen Betriebsführerinnen ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Im Burgenland wird knapp die Hälfte der Betriebe von Frauen geleitet. Das liegt weit über dem Bundesschnitt (36 Prozent). „Die Bäuerinnen sind meist einer Mehrfachbelastung ausgesetzt. Neben dem Alltag am Hof mit schwerer landwirtschaftlicher Arbeit und Haushalt werden oft noch Kinder- und Altenbetreuung geleistet. Es sind die engagierten Bäuerinnen,...
Das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Biene für die gesamte Gesellschaft und die Nahrungsmittelversorgung zu steigern, sei das Ziel für 2017, hält der Kärntner Agrarlandesrat Christian Benger fest. „Unser Motto ist klar: Kärnten blüht auf. Um die Bienenwirtschaft, die notwendige Bestäubung der Kulturpflanzen und damit die Ernährungssicherheit zu forcieren, brauchen wir mehr Blühflächen“, so Benger. Im Vorjahr wurden auf...
Mit knapp 32.000 exportierten Zuchttieren ist 2016 stückzahlmäßig das drittbeste Jahr der jüngsten Dekade. „Österreichische Zuchttiere sind im EU-Binnenmarkt und vor allem auch in Drittstaaten hoch im Kurs“, stellt dazu der Geschäftsführer der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Rinderzüchter (ZAR) Martin Stegfellner fest. Das gute Ergebnis ist umso beachtenswerter, weil aufgrund des Auftretens der Blauzungenkrankheit im November 2015 starke Vermarktungshemmnisse bestehen....
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