Viktoria Hutter, Vorsitzende der Jungbauern, gab Impulse aus ihrem Alltag.

Vergangene Woche organisierte die Junge Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit Wirtschaften am Land ein Netzwerktreffen in Wien. Mehr als 60 Jungbäuerinnen und Jungbauern tauschten sich über persönliche Erfahrungen und Herausforderungen aus. Die Geschäftsführerin der Jungen Landwirtschaft, Anita Sturm, über die Veranstaltung: „Netzwerktreffen bieten ideale Möglichkeiten, um Einblicke aus anderen Betrieben aus erster Hand zu erhalten.“

Impulse aus Praxis und Politik

Die Vorsitzende des Fachausschusses Jungbauern, Viktoria Hutter, erzählte in einem Vortrag über ihren beruflichen Werdegang und von der Notwendigkeit, mit Mut und Motivation in die Zukunft zu schauen. Vor allem im Hinblick auf die weibliche Rolle in der Landwirtschaft betonte Hutter, sich etwas zuzutrauen und einfach machen. Vor einigen Jahren übernahm die Niederösterreicherin den ungefähr 100 Hektar großen Ackerbau- und Forstbetrieb von ihren Großeltern in Waidhofen an der Thaya. Neben ihrer bäuerlichen Tätigkeit ist sie Mitglied im Bundesrat.

„Educa“ startet neue Runde

Ebenso beim Netzwerktreffen anwesend waren die neuen Teilnehmer des Educa-Bildungsprogramms. Das innovative Projekt, speziell für junge Erwachsene mit engem Bezug zum ländlichen Raum, startete vergangenen Freitag in eine weitere Runde.
Unter dem Motto „Wer die Zukunft sichern will, muss in die Jugend und in Bildung investieren!“ bietet Educa eine umfassende Fortbildungsmöglichkeit, um junges Engagement und Interesse zu fördern. Das Programm ist darauf ausgerichtet, Persönlichkeiten zu fördern, die durch vielseitiges Interesse, Eigenverantwortung und gesellschaftliches Engagement den ländlichen Raum aktiv mitgestalten.

- Bildquellen -

  • Netzwerktreffen: BZ/Berger
- Werbung -
Vorheriger ArtikelUrlaub vom Bauernhof, aber wer macht die Arbeit?
Nächster ArtikelGrüner Strom von Schiffner