Nervosität kann einem das Leben schwer machen

Nervosität stellt sich immer dann ein, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann: vor großen, aber auch kleinen Ereignissen. ©Wodicka
Nervosität stellt sich immer dann ein, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann: vor großen, aber auch kleinen Ereignissen. ©Wodicka
Unruhe und Nervosität können sich auf unterschiedliche Art und Weise zeigen. Es gibt sowohl eine physische als auch eine psychische Komponente. Manche Menschen reagieren mit Symptomen, die vom Kopf ausgehen: Sie fühlen sich überfordert, rastlos, können nicht abschalten, nicht einschlafen. Unzählige Gedanken gehen ihnen durch den Kopf und es fällt schwer, sich zu konzentrieren. Andere reagieren wiederum über das Unbewusste, das so genannte vegetative Nervensystem, durch körperliche Anzeichen auf innere Unruhe. Typische Symptome sind zittrige Hände, Herzrasen, Augenzucken, Schweißausbrüche und Reizbarkeit, ebenso wie ein nervöser Magen und Darmbeschwerden bzw. Durchfall und Magenschmerzen. Typische Beispiele für eine vorübergehende innere Unruhe bzw. Nervosität sind Prüfungsangst oder Nervosität vor persönlich wichtigen Ereignissen. Bei kurzzeitig auftretender Nervosität eignen sich vor allem pflanzliche Beruhigungsmittel zur Bekämpfung der Unruhe. Zu den wirksamsten Substanzen gehören Baldrian, Melisse, Passionsblume und Johanniskraut. Nach einer Stressphase benötigt der Organismus eine Erholungsphase, um wieder zu neuen Kräften zu kommen. Dauerhafte Nervosität kann nur erfolgreich bekämpft werden, wenn die Ursachen und Auslöser nachhaltig beseitigt werden.

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