Was bedeutet dir der Bauernbund?

MOSER: Der Bauernbund ist die politische Vertretung unserer Berufsgruppe, hat aber seit über 100 Jahren Verantwortung für das ganze Land übernommen. Die bäuerliche Welt ist mit ihrer Arbeit und den dazugehörigen Brauchtümern maßgeblich verantwortlich für den Charakter unseres Landes, mit dem Bauernbund haben wir unseren Anliegen eine Stimme gegeben.

JANS: Der Bauernbund ist eng mit meiner christlich geprägten Weltanschauung verbunden. Er ist die einzige Organisation, in der ich mich als wirtschaftender Bauer vertreten fühle.

 

Welche Qualitäten wünschst du dir auch zukünftig für den Bauernbund?

MOSER: Für die Zukunft ist mir wichtig, dass man die hervorragende Struktur des Bauernbundes nicht ausnützt, sondern nützt und pflegt, das heißt, die Mitglieder und Funktionäre müssen schneller und gezielter informiert werden und deren Anliegen sollen immer erst genommen werden. Nur dann bleibt der Bauernbund lebendig und hat Zukunft!

JANS: Seine Art, die Anliegen der Tiroler Bauern vehement zu vertreten, soll sich der Bauernbund auch in Zukunft beibehalten.

 

Seit wann bist du Funktionär im Bauernbund und wieso hast du dich dafür entschieden?

MOSER: Ich bin seit sechs Jahren Ortsbauernobmann in Breitenbach und habe dieses Ehrenamt übernommen, weil mir die Mitglieder das Vertrauen ausgesprochen haben.

JANS: Seit meinem 19. Lebensjahr bin ich Teil des Bauernbundes. Damals begann ich als Ortsobmann der Jungbauernschaft/Landjugend und wurde anschließend zum Jungbauern-Bezirksobmann von Osttirol gewählt. Aktuell vertrete ich meine Gemeinde als Ortsbauernobmann. Entschieden habe ich mich für den Bauernbund, weil ich den Drang hatte, gute Ideen schnell und unbürokratisch umzusetzen – bei den Jungbauern war ich mit dieser Einstellung damals gut aufgehoben.

Quelle: Privat
Adi Moser, Ortsbauernobmann Breitenbach
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Philipp Jans, Ortsbauernobmann Kals a. G.

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